Mit der Mehrheit von Union und FDP hat der Bundestag am Donnerstag die zusätzliche Reduzierung der Einspeisevergütung angenommen. Photovoltaik-Anlagen auf Ackerflächen werden ab kommendem Jahr keine Förderung mehr erhalten.
Der US-Dünnschichtmodulproduzent hat nach einer Erhebung von IMS Research alle Konkurrenten überflügelt. First Solar lieferte demnach 2009 die meisten Photovoltaik-Module aus. Mit Solarworld schaffte nur ein deutsches Unternehmen den Sprung in die Top Ten.
Photovoltaik Global 30: Nach der Atempause im Vormonat kommt jetzt Bewegung in den Index. Die meisten Unternehmen konnten ihre Börsenwerte verbessern.
Photovoltaik-Bausätze: Komplette Photovoltaikanlagen gibt es nicht nur im Fachhandel oder beim Solarteur. Gerade Heimwerker nutzen für den Kauf auch andere Quellen: Obi, Toom, Globus, selbst Tchibo und Ebay. Um Ihre Aufträge müssen sich Solarteure trotzdem nicht fürchten.
Ausrichtung: Mit den sinkenden Systempreisen werden immer mehr Anlagen auf Ost- und Westdächern gebaut. Das ist verlockend, da sich dadurch viel mehr Dachflächen belegen lassen. Dabei fehlen verlässliche Resultate noch, wie gut die Rendite dieser Anlagen ist. Ob der Trend nach der Kürzung der Einspeisevergütung anhält, ist unklar.
Gut zu tun: Die Auftragsflut angesichts der bevorstehenden Kürzung der Einspeisevergütung lässt die Handwerkerherzen höherschlagen. Stimmung und Erwartungen der Solarteure verbesserten sich in weiten Teilen Deutschlands.
Modulpreise: Das Modulangebot ist groß genug, trotzdem kommt es zu Engpässen und damit teilweise zu steigenden Preisen. Denn die Nachfrage im aktuellen Bauboom konzentriert sich auf wenige Hersteller.
Bei der künftigen Ausgestaltung der Solarförderung haben sich Union und FDP im Umweltausschuss durchgesetzt. Am Donnerstag entscheidet der Bundestag über die Photovoltaik-Gesetzesvorlage.
Der Bonner Photovoltaik-Konzern will 350 neue Arbeitsplätze in seinem Werk in Oregon schaffen. Solarworld will seine Position auf dem amerikanischen Photovoltaik-Markt weiter stärken.
Kleine und mittelgroße Photovoltaik-Modulhersteller bleiben oft auf ihren Produkten sitzen, weil die Banken nicht genug Vertrauen in sie haben. Steffen A. Müller vom Risikomanager und Assekuranzmakler Trust erklärt, wieso seine Versicherung das Problem lösen soll und warum Banker nur hinter vorgehaltener Hand dazu stehen.