Modultausch: First Solar hat Dünnschichtmodule auf den Markt gebracht, die bereits nach wenigen Wochen deutlich an Leistung verloren. Derzeit läuft der Austausch – eine Nervenprobe für den Konzern, die Installateure und Anlagenbetreiber.
Photovoltaik Global 30: Vor dem Reaktorunglück in Japan lagen auf den meisten Solarwerten lange Schatten. Der Branchenindex gab deutlich nach.
Wechselhaft: Die Stimmung der deutschen Solarteure ist uneinheitlich, besonders bei den Elektrikern ist die Laune im Keller. Eine grundlegende Erholung ist nicht abzusehen.
Modulpreise: In vielen Ländern sinken die Einspeisevergütungen drastisch. Die Preise für Module, Zellen und Silizium können jedoch nicht Schritt halten.
Der Internetkonzern aus den USA wird gemeinsam mit Capital Stage künftig ein Photovoltaik-Kraftwerk in Brandenburg betreiben. Bislang hat Google hauptsächlich in den USA in Erneuerbare-Energien-Anlagen investiert.
Die Europäische Kommission hat für die geplante Photovoltaik-Fabrik des Gemeinschaftsunternehmens von Sharp, STMircoelectronics und Enel Green Power regionale Investitionshilfen gebilligt. Im Werk von 3Sun in Süditalien sollen Dünnschicht-Solarmodule mit einer Kapazität von jährlich 240 Megawatt produziert werden.
Das Berliner Unternehmen will mit seiner Aktion „Partner der Sonne“ gezielt Fachinstallateure und Photovoltaik-interessierte Endverbraucher in Deutschland zusammenführen.
Die Lieferung von Photovoltaik-Wechselrichtern hat sich seit dem 4. Quartal 2010 abgeschwächt. Auch im ersten Halbjahr 2011 erwartet IMS Research keine deutliche Belebung des weltweiten Photovoltaik-Marktes.
Das Hamburger Unternehmen hat mehrere Photovoltaik-Kraftwerke in Brandenburg und Sachsen-Anhalt erworben. Außerdem will Capital Stage nun erstmals auch ein Projekt entwickeln.
Der Wettbewerb auf dem Photovoltaik-Markt wird härter und die Unternehmen nervöser. Suntech reagiert gelassen ob der Angriffe des deutschen Konkurrenten Solarworld.