Es hat den nächsten Hersteller von Photovoltaik-Dünnschichtmodulen getroffen. In den USA musste nun Konarka Technologies seine Zahlungsunfähigkeit anmelden.
Der Photovoltaik-Konzern will laut einem Zeitungsbericht die Wafer- und Modulproduktion zurückfahren. Grund seien die „chinesischen Geschäftspraktiken“ und die „Förderpolitik der deutschen Regierung“.
Der Photovoltaik-Hersteller sucht immer noch nach einem Investor. Die Produktion steht aber still.
Das britische Department of Energy and Climate Change (DECC) hat angekündigt, das Vergütungssystem für Solarstrom zu überarbeiten und dabei die Einspeisetarife erneut zu senken. Die Änderungen sollen zum 1. August 2012 in Kraft treten.
Der Schweizer Anbieter von Produktionstechnologie für die Photovoltaikbranche Komax Solar will 70 Mitarbeiter entlassen. Damit reagiert das Unternehmen nach eigenen Angaben auf das anhaltend schwierige Marktumfeld.
Die Geschäftszahlen für das erste Quartal im Jahr 2012 sehen nicht nur bei deutschen Herstellern schlecht aus. Yingli, Hanwha, Suntech, Trina: auch diese asiatischen Unternehmen fahren derzeit nur Verluste ein.
Das Photovoltaik-Unternehmen Centrosolar bestückt zusammen mit der Firma Pohlen Solar 100 Dächer eines süddeutschen Lebensmitteldiscounters mit Photovoltaikanlagen. Damit soll eine Eigenverbrauchsquote von bis zu 90 Prozent erreicht werden.
Experten diskutieren noch bis Donnerstag Abend auf einer Konferenz in Berlin über die Zukunft des deutschen Solarmarktes nach der jüngsten EEG-Novelle. Es ist auch ein kleiner Abschied vom vertrauten, zwölf Jahre alten EEG.
China hat bei der WTO eine Klage gegen die von der US-Regierung verhängten Strafzölle für chinesische Zellen und Module eingereicht.
Das insolvente Photovoltaik-Unternehmen versucht derzeit einen neuen Investor zu finden. Geschäftsführer Reiner Beutel sieht den Druck aber nicht nur bei deutschen Photovoltaik-Herstellern.