Auf der zweitgrößten Solarmesse Deutschlands trafen sich Hersteller, Großhändler und Installateure in Düsseldorf. Die Hersteller zeigten Innovationen, die rund um die neue Regulatorik angelegt waren. So gibt es jetzt Montagegestelle für die Ära der Drei-Quadratmeter-Module, neue Smart Meter und Mieterstromkonzepte.
Mit dem Geld will das norwegische Start-up seine Entwicklungsplattform für Photovoltaik-Anlagen um eine Bewertungsfunktion für Batteriespeicher erweitern. Für die Expansion in noch mehr Länder will Glint Solar innerhalb von zwölf Monaten seine Mitarbeiterzahl verdoppeln.
Privatkundenkunden können davon profitieren, dass sie mit ihren Photovoltaik-Anlagen, Elektroautos, Wärmepumpen und Batteriespeichern am Strommarkt agieren. Jannik Schall, Mitgründer und Chief Product Officer von 1Komma5° erläutert im pv magazine Podcast, welche Vermarktungsarten jetzt möglich sind und was der effektive Strompreis ist, der sich dadurch ergibt.
Mit dem Gerät „EV3600“ können Kunden ihre Speicher auch mit Netzstrom laden, wenn die Preise an der Strombörse günstig sind und sie einen dynamischen Stromtarif haben. Wenn sich Möglichkeiten hinsichtlich „Vehicle2Home“ und „Vehicle2Grid“ ergeben, hat Sunlit nach eigenen Angaben bereits eine entsprechend angepasste Erweiterung der Funktionalitäten des bidirektionalen Wechselrichters eingeplant.
Das Unternehmen wird die Sparte für große Speichersysteme sowie die Produktion schließen und 500 Arbeitsplätze abbauen. Das Geschäft mit Batteriespeichern für private und gewerbliche Photovoltaik-Anlagen sei hiervon aber nicht betroffen.
Ein unabhängiger Test belegt, dass die reflektierte Leuchtdichte der Module mit Anti-Blend-Folie von Phytonics weit geringer ist als die herkömmlicher Panels. Die Module ließen sich etwa an Straßen installieren, wo Autofahrer geblendet werden könnten.
Der Energiewirtschaftsverband warnt vor der ungeregelten Einspeisung von Photovoltaik-Anlagen mit weniger als 100 Kilowatt Leistung. Da nur ein Teil dieser Anlagen steuerbar ist, muss die Wirkleistung von Neuanlagen auf 50 Prozent begrenzt werden, fordert der BDEW.
Bis zum 30. November sollten Anlagenbetreiber, die im kommenden Jahr ihren gesamten Stromertrag einspeisen wollen, dies ihrem Netzbetreiber schriftlich mitteilen.
Die 4,5 Kilo schweren Topcon-Module lassen sich nach Angaben von Kleines Kraftwerk bis zu 213 Grad biegen. Die Module sind paarweise erhältlich, ein Doppel erreicht eine Leistung von 450 Watt.
Nach einer Umfrage der Agentur für Erneuerbare Energien finden Photovoltaik-Dachanlagen und Steckersolar besonders viel Sympathie. Für 80 Prozent der Befragten ist der Erneuerbaren-Ausbau sehr wichtig oder wichtig. Einer weiteren Umfrage zufolge unterstützen fast zwei Drittel der Bundesbürger eine engagierte Solarpolitik.