Der Anbieter von Finanzierungslösungen für Photovoltaik-Anlagen und der Energieanbieter wollen mit lokalen Installateuren als Partner eine Kombination aus Finanzierungslösungen und dynamischen Tarifen für Hauseigentümer bieten.
Das junge Unternehmen Brickwise entwickelt eine Plattform, mit der die Usability für Bürgerbeteiligungen an Photovoltaik-Anlagen im Vergleich zu bisherigen Anbietern deutlich verbessert werden soll. Außerdem will es einen Zeitmarkt für die Beteiligungen schaffen, was die Attraktivität für die Beteiligungen steigern würde. Das ist auch für die Projektentwickler interessant, da es neue Finanzierungoptionen eröffnet.
Das Berliner Unternehmen kann mit dem eigens entwickelten Energiemanagementsystem, die Strompreise für Privathaushalte optimieren. Unter Nutzung des Rabatts auf die Netzentgelte sowie den Schwankungen beim Börsenstrompreis wird somit ein günstiger Stromtarif möglich. Zudem bietet Enpal neben Miete und Kauf jetzt mit dem Ratenkauf eine dritte Finanzierungsoption mit festem Zinssatz über 25 Jahre an.
Das Energieunternehmen erhielt von der Gemeinde ein Grundstück für den „Speicherpark Würgassen“ und kann dort die Infrastruktur des 1994 stillgelegten Atomkraftwerks nutzen. Nach Brokdorf wäre dies der zweite ehemalige Kernkraft-Standort, für den ein Batteriespeicher geplant ist.
Zunächst erklärte am Wochenende die Bundestagsfraktion der Liberalen, der innerhalb der Ampelkoalition monatelang umkämpfte Bonus werde nicht kommen. Danach legte FDP-Finanzminister Christian Lindner im TV-Interview nach. Doch schon zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz einen Punkt hinter die Diskussion gesetzt.
Muss man wirklich nur schnell viele Photovoltaik-Kraftwerke, Windkraftanlagen und Batteriespeicher zubauen, damit Strom wieder billig wird? Es häufen sich derzeit ja Meldungen, wonach die Energiewende zu hohen Strompreisen führt, gerne gekoppelt mit der Forderung, Kernkraftwerke zu errichten. Deshalb hat pv magazine bei den Analysten von Energy Brainpool nachgefragt. Die Antwort stimmt positiv. Außer dem Erneuerbaren-Zubau sind für die Betrachtung der Gas-, der CO2- und später der Wasserstoffpreis wesentlich.
Domum hat Photovoltaik-Ladesysteme für E-Roller und E-Bikes entwickelt. Sie können mit bis zu 660 Watt ausgestattet werden.
In der Alpenrepublik dreht sich aktuell viel um das anstehende Stromgesetz, über das im Juni per Referendum abgestimmt wird. Daher war es auch auf der 22. Schweizer Photovoltaik-Tagung in Lausanne mit mehr als 1000 Teilnehmern sehr präsent. Doch auch die neuen Förder- und Bewilligungsvorgaben für Photovoltaik-Anlagen wurden erörtert.
Das Stahlwerk von Thyssenkrupp soll ab 2028 an das Wasserstoffkernnetz angeschlossen werden. Neben dem Anschluss an das bereits geplante Netz sind noch der Bau von 40 Kilometern neuer Leitungen nötig. Bis 2027 soll die Anbindung betriebsbereit sein. Ab 2028 könnte dann grüner Stahl in Duisburg hergestellt werden.
Von anfangs 400 auf nun 85 Euro sind die Erlöse aus dem THG-Quotenhandel zurückgegangen. Damit werde die Maßnahme kaum die Elektromobilität vorantreiben, kritisiert der Bundesverband THG Quote. Überbordende Bürokratie erschwere das Geschäft zusätzlich. Der Verband drängt auf politische Maßnahmen, um das Modell wieder attraktiv zu machen.