Dynamische Stromtarife sollen dabei helfen, Strom dann zu verbrauchen, wenn er reichlich vorhanden ist. Ob der Strom an der Börse grün oder fossil ist, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Der Ökostromanbieter Green Planet Energy hat daher einen Tarif strukturiert, bei dem es ein Preiselement gibt, dass die tatsächliche Verfügbarkeit von Ökostrom berücksichtigen soll.
Die AG Energiebilanzen verzeichnet einen weiteren Anstieg der Erneuerbaren. Sie kommen auf einen Anteil von knapp 20 Prozent am gesamten Energieverbrauch.
Mehr als 19 Milliarden neue Aktien hat das Photovoltaik-Unternehmen bereits ausgegeben. Das frische Kapital soll für den Produktionsaufbau in den USA genutzt werden.
Die drei Photovoltaik-Testlabore, die das niederländische Unternehmen in den vergangenen drei Jahren übernommen hatte, werden nun auch als gemeinsame Marke auftreten. Damit will Kiwa sein Dienstleistungsangebot für die Solarbranche besser darstellen.
Die Bundesnetzagentur hat zum 1. April die Registrierung von Stecker-Solar-Geräten vereinfacht. Sie hat mittlerweile eine „Registrierungshilfe“ veröffentlicht und erklärt, welche Angaben die Betreiber wo eintragen müssen.
Haushalte mit Photovoltaik-Anlage, Batteriespeicher, Wärmepupe und Elektroauto haben zumindest im statistischen Modell auch ökonomisch einen großen Vorteil gegenüber Nutzern fossiler Energien. Das ergibt eine von DIW Econ im Auftrag von Enpal erstellte Studie.
Rückmeldungen von Interessenvertretern, die an der deutschen Prozesskette für ausgediente Solarmodule beteiligt sind, ergaben, dass in Bezug auf die Transparenz der Modulabfallmenge, den Rücknahme- und Sammelprozess und das Modulrecycling mehr getan werden muss. Gerade weil zum Ende des Jahrzehnts deutlich größere Mengen dieser Module aus alten Photovoltaik-Anlagen anfallen werden.
Der Mischkonzern meldet Umsatz- und Gewinnrückgänge, das Segment Regenerative Energien macht da keine Ausnahme. Als Gründe werden eine allgemein schwächelnde Nachfrage und der Wettbewerbsdruck aus China genannt.
In ihrer Jahresstatistik kommt die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien auf deutlich geringere Zahlen als andere Marktbeobachter. Schwerer als diese Differenzen wiegt aber die Analyse: Die Energiewende verläuft weltweit vollkommen ungleichmäßig, die Ressourcen sind ungerecht verteilt.
Wer kein eigenes Dach zur Verfügung hat, kann sich bei Remotesolar Anteile an Hallendächern oder Module in großen Photovoltaik-Anlagen mieten und den dort erzeugten Solarstrom selbst verbrauchen. Wir stellen das Geschäftsmodell des Start-ups vor und zeigen, ob sich das Mietmodell über 20 Jahre für Privathaushalte rechnet.