Die Smart-Energy-App „SUNHUB“ vernetzt die Photovoltaik-Anlage mit allen wichtigen Verbrauchern im Haushalt und mit der Strombörse. Damit wird die Nutzung von dynamischen Stromtarifen möglich.
Der Photovoltaik-Hersteller Recom Sillia betrieb eine Produktionsstätte für Solarmodule in Lannion in der Bretagne. Die Muttergesellschaft Recom sei, so das Unternehmen, nicht betroffen und konsolidiere ihre europäische Zell- und Modulfertigung in Padua.
Die niederländische Wettbewerbsbehörde hält die Netzentgelte, die die großen Energieversorger von den Besitzern von Photovoltaik-Anlagen verlangen, für rechtmäßig. Besitzer zahlen derzeit je nach Größe der Photovoltaik-Dachanlage zwischen 100 und 697 Euro.
Gegenüber dem Jahresbeginn hat sich der durchschnittliche Marktwert für den Verkauf des Stroms aus den Photovoltaik-Anlagen an der Strombörse damit in etwa halbiert. Gerade an den Aprilwochenenden kam es vermehrt zu längeren Phasen mit negativen Strompreisen.
Um bis 2035 insgesamt 25 Prozent des Berliner Stroms aus Photovoltaik zu gewinnen, muss sich das Ausbautempo erhöhen. Eine Informationskampagne der Senatsverwaltung für Wirtschaft und Energie soll bei der Beschleunigung helfen und auch für Ausbildungsberufe in der Solarbranche werben.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Segment „Regenerative Energien“ der Baywa AG verschlechterte sich im ersten Quartal 2024 auf -65,2 Millionen Euro. Auch der Umsatz gab deutlich nach.
Beim „IBC HomeOne“ übernimmt das Photovoltaik-Systemhaus die Kundenakquise in einem Online-basierten Verkaufskonzept. Nach der Montage steht es auch für Störungsmanagement und Wartung ein.
Umsatz und Gewinn im ersten Quartal lagen zwar unter den Zahlen des Vorjahresquartals, blieben dem Photovoltaik-Unternehmen zufolge aber im Rahmen der Erwartungen. Dazu trug besonders das Segment „Large Scale & Project Solutions“ bei.
Die Tarifhöhe ändert sich im Stundentakt, abhängig vom Geschehen an der Strombörse. Mit der Verschiebung von Verbräuchen in günstige Stunden lässt sich die Stromrechnung typischerweise um bis zu 35 Prozent reduzieren, rechnet Tado vor.
Auch bei Batteriespeichern ist die Industrie auf gutem Wege, bis 2030 weltweit so viel Fertigungskapazitäten zu schaffen, dass die Zielmarke auf dem Weg zur Klimaneutralität erreicht wird. Die weltweiten Investitionen in Produktionsanlagen für Energiewende-Technologien sind 2023 um 70 Prozent gestiegen.