Der Photovoltaik-Installationsbetrieb hat mit der aktuell schwierigen Marktlage zu kämpfen. Nun wird nach einer Lösung für die Fortführung gesucht.
Kleines Kraftwerk hat seine Daten zur regionalen Verteilung der verkauften Stecker-Solar-Geräte ausgewertet und hochgerechnet. Fast jede dritte Photovoltaik-Balkonanlage wird demnach in Nordrhein-Westfalen verkauft.
Zwischen Januar und Mai 2024 sank der Wert der eingeführten Solarzellen und Solarmodule im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf knapp 605 Millionen Euro und auch der Wert der ausgeführten Photovoltaik-Produkte sank auf 216 Millionen Euro. Für das erste Quartal berichtet das Statistische Bundesamt von knapp 495.600 in Deutschland hergestellten Solarmodulen – auch dies ist ein drastischer Rückgang.
Der österreichische Entwickler von Hochtemperatur-Wärmepumpen hat sich einen direkten Zuschuss und eine Kapitalbeteiligung vom EIC Accelerator gesichert. 969 Unternehmen hatten sich um die Förderung beworben, insgesamt 68 kamen zum Zug und erhalten insgesamt 411 Millionen Euro.
Im zweiten Quartal 2023 erzielte der Konzern mit dem Verkauf von Polysilizium noch einen Umsatz von 513 Millionen Euro, dieses Jahr sind es 232 Millionen Euro. Das Ergebnis brach sogar um 65 Prozent ein.
Ziel des Gemeinschaftsprojekts von TransnetBW, Audi und IE2S ist ein niedrigschwelliges Angebot, um konventionelle Festpreis-Stromverträge mit der Vermarktung von Flexibilitäten zu kombinieren. Nach einer Erprobungsphase mit digitalen Zwillingen soll der Versuch ab September auf reale Fahrzeuge ausgeweitet werden.
Mit der Anwendung des Notfalldegressionskoeffizienten verzeichnen die Fördersätze in den Segmenten bis 500 Kilowatt im dritten Quartal einen weiteren Rückgang. Dieser wird teilweise durch niedrigere Materialpreise ausgeglichen.
Rund einen Monat nach der Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens hat ein internationaler Verkaufsprozess begonnen, mit dem das Beratungsunternehmen Falkensteg beauftragt ist. Trotz Insolvenz läuft der Geschäftsbetrieb derzeit weiter.
Der Münchner Konzern legte vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr vor, verschob zugleich jedoch die Veröffentlichung des finalen Halbjahresberichts. Derzeit wird ein Sanierungsgutachten erarbeitet, um das hochverschuldete Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Im Fokus steht wohl der Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an der Erneuerbaren-Tochter Baywa re.
Die Unternehmen sollen die Stromabnahme stärker an die aktuelle Erzeugungs- und Preisentwicklung anpassen. Dazu hat die Behörde ein Eckpunktepapier veröffentlicht, was Teil des damit eingeleiteten Festlegungsverfahrens ist.