Mit einem selbstentwickelten Energiemanagementsystem will Energy Partners dem Gewerbe bei der Energiewende unter die Arme greifen. Dabei ist das Energiemanagement in diesem Segment deutlich komplexer als in Privathaushalten, was auch an den deutlich größeren Energiemengen liegt.
Die Neuinstallationen würden damit 33 Prozent höher liegen als 2023. Gesenkt hat das Beratungsunternehmen seine Schätzung für die Polysiliziumproduktion im laufenden Jahr, da die Hersteller ihre Produktion vorübergehend drosseln.
Die Ausschreibungsrunde war fast zweifach überzeichnet. Insgesamt vergab die Bundesnetzagentur 268 Zuschläge für Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit 2152 Megawatt zu einem durchschnittlichen Preis von 5,05 Cent pro Kilowattstunde.
Insgesamt geht es um 365 Verbrauchsstellen mit einem Jahresbedarf von insgesamt 20 Gigawattstunden. Der Strom soll 100 Prozent CO2-frei sein, angestrebter Vertragsbeginn ist Februar 2025.
Europas größte Agri-Photovoltaikanlage entsteht in Brandenburg. Auf einer Fläche von 500 Hektar und über acht Dörfer hinweg entstehen Photovoltaikanlagen, die Pflanzenanbau und Viehzucht zwischen und unter ihnen, erlauben. Die geplante Inbetriebnahme ist Mitte 2026.
Mit dem Projektportfolio baut der Projektierer gleich zwei Anlagentypen, die für den polnischen Markt eher untypisch sein dürften. Ein-achsige Tracker waren in der Vergangenheit eher in südlicheren Regionen im Markt vertreten, wobei es auch hierbei Ausnahmen gibt. „Merchant“-Projekte haben keine Förderung, keinen PPA, sondern verkaufen ihren Strom ohne Absicherung gegen Preiskanibalisierung an der Strombörse.
Im Rahmen des ersten zeitlich begrenzten Vertrags in den Niederlanden wird Giga Storage das Recht haben, mindestens 85 Prozent der Zeit Strom aus dem Netz zu entnehmen oder aus dem „Leopard“-Projekt mit 300 Megawatt/1.200 Megawattstunden einzuspeisen.
Das Vorhaben ist dem Schweizer Photovoltaik-Hersteller zufolge derzeit nicht finanzierbar. Jetzt will sich Meyer Burger in den USA auf seine hochlaufende Modulproduktion in Arizona konzentrieren. Die Zellproduktion in Thalheim soll weiterhin voll betrieben werden.
Die TU Darmstadt hat im Auftrag des „Handelsblatts“ ermittelt, welche Effekte eine Absenkung der Kappung der Erlöse aus der verpflichtenden Direktvermarktung ab der ersten Stunde negativer Börsenstrompreise hätte. Auch untersuchten die Forscher, was die Absenkung der verpflichtenden Direktvermarktung von 100 auf 25 Kilowatt für Photovoltaik-Anlagen bedeutet. Allein im Wegfall der Vergütung sehen die Forscher wenig Anreize, um in Speicher oder andere Flexibilitäten zu investieren.
Das Berliner Unternehmen hat im vergangenen Jahr mehr als 100.000 Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeicher, Ladesäulen, Smart Meter und Wärmepumpen installiert. Der Umsatz hat sich mehr als verdoppelt, das EBITDA ging gegenüber 2022 jedoch leicht zurück.