Das Unternehmen hat eine Verlängerung von Bank- und Garantielinien bis Ende 2027 erreicht. Im gleichen Zeitraum sollen im Zuge eines Transformationsprogramms die Strukturen gestrafft und 350 Stellen abgebaut werden. Die Trennung von bestehenden Geschäftsbereichen – wie dem Photovoltaik-Großhandel – könne bis zu 2.400 Mitarbeiter betreffen.
Die Sanierung des Installationsbetriebs für Wärmepumpen und Solaranlagen ist gescheitert. Für den Jahreswechsel steht den meisten Angestellten Arbeitslosigkeit bevor. Im April stellt der Betrieb für alle Angestellten sein Geschäft ein. Im Oktober hatte der Betrieb noch 200 Angestellte.
Kirchen, Gemeinderäume und soziale Einrichtungen beziehen ihren Strom häufig über einen eigenen Versorger. Dieser wird zum neuen Jahr eine mehrheitlich von der Naturstrom AG erworben. Letztere konsolidiert ihre Position bei der Versorgung solcher Einrichtungen.
Photovoltaik-Freiflächenanlagen ab fünf Megawatt sowie Windkraftanlagen sollen unter die heute vom bayrischen Kabinett verabschiedete Regelung fallen. Ausnahmen gibt es für Bürgerenergiegesellschaften oder für spezielle Anlagen wie Agri- oder Floating-PV.
Die Bundesnetzagentur hat die Obergrenzen für 2025 bekannt gegeben. Bei Dachanlagen und Innovationsausschreibungen gibt es leichte Absenkungen, für große Solarkraftwerke liegt der neue Wert 7,7 Prozent niedriger als bislang.
Die Forschungsstelle für Energiewirtschaft untersuchte netzdienliche und marktdienliche Effekte von Energiegemeinschaften. Im Ergebnis halten sie großes Potenzial, regionale Stromüberschüsse zu verteilen und die Strompreise für ihre Nutzer zu senken. Dadurch steigt auch die Akzeptanz für erneuerbare Energieanlagen. Damit das in seiner vollen Wirkung kommt, braucht es aber noch die entsprechenden Gesetze, trennscharfe Begriffsdefinitionen, Smart Meter und variable Netzentgelte.
Der Produktionsanlagenhersteller nennt „Marktverwerfungen im europäischen Batteriezellenmarkt“ als Hauptgrund. Der Schritt biete aber auch die Chance für eine Neuaufstellung.
Nach viermonatiger Insolvenz ging der Onlineshop, der Bosswerk gehörte, an die neugegründeten Nice Valley Energie GmbH & Co. KG über. Die neue Gesellschaft wurde von den Gesellschaftern von Bosswerk gegründet.
Der Kohleeinsatz in Kraftwerken ging nach Angaben von AG Energiebilanzen in diesem Jahr deutlich zurück. Auch der Gesamtenergieverbrauch wird „mit großer Wahrscheinlichkeit“ einen neuen Tiefststand erreichen.
Der schwedisch-schweizerische multinationale Konzern hat den Kauf des Gamesa-Geschäftsbereichs Leistungselektronik und Speicher vereinbart, der Windkraftanlagen mit doppelt gespeistem Induktionsgenerator, industrielle Batteriespeichersysteme und Photovoltaik-Wechselrichter herstellt.