Interview: Immer noch wollen viele Menschen eine Photovoltaik-Anlage auf ihr Dach installieren lassen, doch der Markt hat sich gegenüber dem Vorjahr gewandelt, wie Peter Knuth, Mitbegründer und Geschäftsführer von Enerix erklärt. Zudem berichtet er, welche Wege sein Unternehmen geht, um neue Mitarbeiter zu gewinnen und wie dem Fachkräftemangel effektiv entgegnet werden sollte.
Kwest stellt für die neue Plattform seine Installations- und Automatisierungsoftware zur Verfügung, um Photovoltaik-Anlagen effizient zu installieren und Solytic sein herstellerunabhängiges Monitoring-Portal. Dies soll mittelständischen Installateuren die Möglichkeit geben, ihre Prozesse zu digitalisieren und dabei selbstständig zu bleiben.
Der Platzbedarf für die Wärmequellen von Wärmepumpen stellt in Mehrfamilienhäusern oft ein Problem dar. Die Freiburger Wissenschaftler haben nun eine Alternative gefunden, denn die Fassade kann als potenzielle Wärmequelle genutzt werden.
Im ersten Schritt sollen bis zu 10.000 Neukunden in Deutschland mit dem intelligenten Messsystem ausgestattet werden. Die Erlöse aus dem Verkauf des Solarstroms an der Strombörse sollen direkt an die Photovoltaik-Anlagenbetreiber durchgereicht werden, die eine monatliche Grundgebühr von 9,90 Euro zahlen.
Projektierer haben erneut an Ausschreibung im März 2023 teilgenommen, obwohl sie bereits einen Zuschlag für ihre Photovoltaik-Freiflächenanlagen erhalten haben. Die Gründe dafür dürften unter anderem in der Erhöhung des zulässigen Höchstgebotswerts sowie in der Ausweitung der möglichen Flächen entlang von Straßen und Schienen liegen sowie Zuschläge für Solarparks bis 100 Megawatt zu erhalten. Das Vorgehen dieser Projektierer führt zu einem geringeren Photovoltaik-Ausbau, da ihre 2022 bezuschlagten Kontingente verfallen.
Die Solarmodule stammen von Solarwatt. Die Gesamtleistung der Überdachung liegt bei 287 Kilowatt und geht auf eine gemeinsame Initiative von Badenova, der Stadt Freiburg und dem Fraunhofer ISE zurück.
Bisher dürfen nur Solarmodule bis zwei Quadratmetern ohne bauaufsichtliche Zulassung für Photovoltaik-Anlagen auf deutschen Dächern verwendet werden. Das DIBt hat nun eine Vorlage für die Gremien der Bauministerkonferenz auf den Weg gebracht, wonach es künftig mehr sein dürfen.
pv magazine sprach mit Tim Riedel, der eine 24-Kilowatt-Photovoltaik-Aufdachanlage und eine 12,86-Kilowatt-Luftwärmepumpe betreibt, über die Investitionsrendite von Luftwärmepumpen und die Einsparungen, die Haushalte durch die Kombination mit Photovoltaik erzielen lassen.
Im Projekt „VR4PV“ ging es um die Reduktion der Kosten für die Betriebsführung von Photovoltaik-Kraftwerken. Der digitale Zwilling, neuartige Messmethoden und maschinelles Lernen können dafür hilfreich sein.
Das Berliner Unternehmen verdoppelt damit fast die aktuell geltende feste EEG-Einspeisevergütung für den erzeugten Solarstrom für Neukunden. Nach Angaben von Enpal kann ein durchschnittlicher Haushalt durch die Direktvermarktung jährlich über Zusatzeinnahmen von mehr als 500 Euro freuen und soll sich um nichts kümmern müssen.