Die Ambitionen der Unternehmen gehen dabei über Photovoltaik-Anlage und Elektroauto hinaus. Mit einem umfassenden Energiemanagement für Privathaushalte sollen auch Speicher und Wärmepumpen in das System integriert werden, um einen möglichst hohen solare Eigenverbrauch zu erreichen.
Diese Woche brach in einer Legehennen-Geflügelfarm in Volpago del Montello ein Feuer aus. Der Brand, bei dem mehr als 20.000 Vögel starben, könnte von einer Photovoltaik-Anlage auf dem Gelände herrühren. Erst im Juli brannte in der Schweiz ein Industriegebäude, bei dem die Photovoltaik-Anlage komplett zerstört wurde.
Der norwegische Anbieter von vorgefertigten schwimmenden Photovoltaik-Anlagen, Sunlit Sea, hat seine Floater für eine schwimmende 60-Kilowatt-Anlage geliefert. Sie ist in einem Wasserpark in Deutschland installiert.
Niederländische Wissenschaftler haben untersucht, wie Gründächer mit Wasserrückhaltesystem helfen können, die Betriebstemperatur von Photovoltaik-Modulen zu senken. In ihren Forschungsprojekt haben sie ein Bewässerungssystem eingesetzt, das mit Grauwasser aus Duschen gespeist wird.
Indische Wissenschaftler haben vorgeschlagen, Solarmodule am Ende ihres Lebenszyklus als Baumaterial für preisgünstige kleine Wohneinheiten zu verwenden. Da das Recycling von Solarmodulen derzeit wirtschaftlich nicht rentabel ist, machen die Forscher mit ihrem Ansatz herkömmliche Solarmodule ohne jegliche Änderungen zu gebäudeintegrierten Photovoltaik-Produkten.
Die Analysten gehen davon aus, dass die neu installierte Photovoltaik-Leistung 2023 um 33 Prozent auf weltweit 270 Gigawatt steigen wird. Allerdings erwarten sie auch, dass die jährliche Zuwachsrate 2024 auf ein Prozent sinkt und 2025 wieder auf fünf Prozent steigt.
Es soll die erste öffentliche Ausschreibung dieser Art eines Bundeslandes gewesen sein. Etwa 355.000 Quadratmeter auf 500 landeseigenen Dachflächen könnten nun von Enercity mit Photovoltaik-Anlagen belegt werden. Der Solarstrom soll möglichst direkt in den Gebäuden verbraucht werden.
Neben Junction Growth Investors und Statkraft Ventures beteiligte sich auch Sonnen-Gründer Christoph Ostermann mit seinem Investment-Unternehmen Green Fortress an dem österreichischen Anbieter von Photovoltaik-Balkonanlagen. EET will künftig auf mehr Photovoltaik-Märkten aktiv werden.
Neben einer finanziellen Beteiligung steht auch die umfangreiche Expertise im Photovoltaik-Markt im Blickpunkt. Das Essener Start-up hat sich auf Photovoltaik-Lösungen für die Industrie und Gewerbe spezialisiert.
Der überschüssige Solarstrom aus Photovoltaik-Anlagen soll damit standortübergreifend von Unternehmen genutzt werden können. Auch eine Belieferung an Dritte ist möglich. Am Ende geht es Node Energy zum einen darum, die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen zu maximieren, zum anderen die Ausnutzung der kompletten Dächer für die Installation von Solarmodulen.