In einem Youtube-Video machte ein Installateur seinem Ärger über den Prozess des Netzanschlusses kleiner Photovoltaik-Anlagen Luft. Mit einem Schmunzeln und etwas lakonisch erzählt der Installateur über 20 Minuten, welche Arbeitsschritte er durchlaufen muss, um eine Anlage ans Netz zu bekommen. Damit verschafft er jedem, der nicht täglich damit zu tun hat, einen bildhaften Einblick in das Problem und spricht vielleicht jedem, der damit täglich zu tun hat, aus dem Herzen. Hoffentlich sieht es auch die Politik, die sich mit Entbürokratisierung beschäftigt.
Die Forscher aus Bielefeld kamen bei ihrem Versuch in Herford zu dem Schluss, dass wenn der Strom aus den Photovoltaik-Anlagen nicht lokal genutzt werden kann, das Netz durch Einspeisespitzen strapaziert wird. Allerdings fanden sie einen Weg, um mit künstlicher Intelligenz Abhilfe zu schaffen.
Ein neuer Anbieter für Mieterstrom-Contracting hat den Markt betreten. Der Anbieter gibt an, durch eine spezielle Software Verbräuche und Produktion prognostizieren zu können und Mieterstrom-Anlagen in sein virtuelles Kraftwerk einzubinden. Daraus sollen sich finanzielle Vorteile für die Nutzer ergeben.
Als energieintensiver Industriekonzern stellt sich Hydro auf steigende Energiekosten und Netzentgelte ein und baut Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher an mehreren Standorten in Deutschland. Die erste dieser Anlagen ging jetzt in Betrieb.
Noch bis Weihnachten läuft die Einspruchsfrist zum Entwurf einer Norm für das Recycling von Solarmodulen. Nicht nur aus diesem aktuellen Grund spielte das Thema auch auf der „Sicherheitstagung“ zu Qualität von Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern von Conexio PSE und der DGS in Berlin eine Rolle.
Ende Oktober brach im ersten Netto-Nullenergiegebäude Brüssels ein Brand aus. Das Feuer wurde wahrscheinlich durch fassadenintegrierte Photovoltaik-Module ausgelöst, so die Feuerwehr. Das Haus wurde evakuiert, niemand wurde verletzt.
Die Großbatterie soll für Regelenergie und für die Teilnahme am Stromhandel genutzt werden. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2026 geplant.
Die Leistung der Anlage soll 13,4 Megawatt betragen. Die erzeugte Energie wird in das Stromnetz des Flughafens eingespeist. Stromspeicher und Power-to-Heat-Anlagen sollen den Eigenverbrauch erhöhen.
Die Module der Anlage am Neusiedler See werden auf Trackern installiert. Auf der Fläche werden unter anderem Kartoffeln und Kichererbsen angebaut. Den Netzanschluss teilt sich die Agri-Photovoltaik-Anlage mit einem Windpark.
Es ist eines der größten Mieterstromprojekte in Norddeutschland, was Einhundert Energie für die Wohnungsbaugesellschaft des Kreises Uelzen umsetzte. Mehr als 1000 Wohneinheiten sollen perspektivisch mit Solarstrom versorgt werden.