Der Ausschuss spricht sich dafür aus, die Entwicklung geeigneter Photovoltaik-Elemente voranzutreiben und verabschiedete mit breiter Mehrheit eine Empfehlung an den Bundestag. Dies sieht vor, dass sich drei Ministerien – Verkehr, Forschung und Wirtschaft – mit der Angelegenheit befassen sollen.
Nach Angaben der Analysten sind im Jahr 2023 weltweit 444 Gigawatt an neuen Photovoltaik-Anlagen installiert worden. Dem Bericht zufolge könnten die Neuinstallationen in diesem Jahr 574 Gigawatt, 2025 dann 627 Gigawatt und 2030 schließlich 880 Gigawatt erreichen.
Das n-type-Topcon-Modul mit M10-Halbzellen und 16 Busbars ist für private und gewerbliche Photovoltaik-Dachanlagen geeignet. Der Wirkungsgrad liegt bei 21,76 Prozent und der Temperaturkoeffizient bei -0,30 Prozent pro Grad Celsius.
Guerilla-PV-Anlagen, also auch Photovoltaik-Balkonmodule sollten eigentlich einfach und günstig in der Anwendung sein. Die Module sollen durch geringen Aufwand, am besten durch die Bewohner selbst angebracht werden. Die Materialkosten sind bei so einem Vorhaben mit wenigen hundert Euro überschaubar. Jedoch verlieren Hausverwaltungen durch den Guerilla-Ansatz die Kontrolle darüber, was an ihren Balkonen angebracht wird. Es gibt auch kritische Stimmen, die sagen, dass dadurch Vorgaben zur Sicherheit nicht immer eingehalten werden. In Gera installierten nun nicht die Bewohner, sondern eine Wohnungsbaugenossenschaft 50 Photovoltaik-Balkonanlagen. Das Einhalten aller Vorgaben sorgte für einen stolzen Preis. Wir haben uns die einzelnen Posten angesehen.
Das Hamburger Unternehmen realisiert die meisten der Photovoltaik-Freiflächenanlagen zwischen 6 und 39 Megawatt bereits. Bei IB Vogt wird das Geld in drei Kraftwerke mit mehr als 100 Megawatt fließen, für die bereits langfristige Stromabnahmeverträge abgeschlossen sind.
Der niedersächsische Investor hat den Bürgermeister von Bad Freienwalde schriftlich informiert, dass er seinen Antrag auf Aufstellung eines Bebauungsplans zurückzieht. Das Projekt einer 250 Hektar großen Photovoltaik-Freiflächenanlage sorgte für erhebliches Aufsehen, weil viele Bäume gefällt werden sollten. Der Lindhorst Gruppe liegt zudem mittlerweile ein Kaufangebot für die Fläche vor, das sie nun prüfen wird.
Aktuell gilt weiterhin, dass für Photovoltaik-Anlagen ab 135 Kilowatt Leistung ein Anlagenzertifikat vorgelegt werden muss. Die Erhöhung der Leistungsgrenze bis auf 500 Kilowatt und eine maximale Einspeiseleistung von 270 Kilowatt kann erst nach Verabschiedung des „Solarpakets 1“ erfolgen.
Die 300 Millionen Euro Förderung für Photovoltaik-Dachanlagen, Heimspeicher und Wallboxen der ersten Runde waren im September nach nicht mal einem Tag ausgeschöpft. Eigentlich sind noch 200 Millionen Euro für das KfW-Programm offen, doch sie fielen wohl dem Rotstift im Haushalt zum Opfer, wenn man die Antwort des Bundesverkehrsministeriums richtig interpretiert.
Die Ende 2022 in Betrieb genommenen Demonstrationsanlage mit 8,4 Kilowatt, für die seinerzeit ein Ausbau auf 13 Megawatt angekündigt wurde, soll nun auf eine Gesamtlänge von 2800 Metern und eine Leistung von 17,4 Megawatt gebracht werden. Nach Angaben des Systemlieferanten Next2Sun ist dies die weltgrößte Anlage ihrer Art auf einem Flughafen.
Der Bundesverband hat die Ausweisung von Flächen für Solarparks in Niederösterreich genauer unter die Lupe genommen. 1090 Hektar sind für den Bau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen vorgesehen, doch bislang ist noch kein Kraftwerk am Netz.