Die beihilferechtliche Genehmigung des Zuschusses zu Mieterstrom-Projekten durch die EU-Kommission steht noch aus. Polarstern hat für zwei Projekte die Förderung beantragt.
Der Ökostromanbieter will Kunden ab sofort auch direkt vom selbst erzeugten Solarstrom profitieren lassen. Naturstrom bietet dafür Photovoltaik-Anlagen und Heimspeicher für Endkunden für 18 Jahre zur Pacht an. Der Preis wird dabei individuell ermittelt.
In den kommenden zwei bis drei Jahren will der Berliner Gasversorger mit dem Geld Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit 40 Megawatt Leistung realisieren. Den Gemeinden, in denen die Solarparks entstehen, will die Gasag eine Beteiligung anbieten.
Der Prüfdienstleister hat ein Programm mit eigener Software entwickelt. Dabei werden die Reflexion des Sonnenlichts durch das Glas der Solarmodule gemessen und es lassen sich Blendungsrisiken für das gesamte Jahr ermitteln. Der TÜV Rheinland weist darauf hin, dass nachträgliche Blendschutzmaßnahmen bei Photovoltaik-Anlagen zu Ertragseinbußen führen.
Das riesige Photovoltaik-Kraftwerk wird von einem in Singapur ansässigen Entwickler in Queensland Western Downs gebaut werden. Die Investitionen für den Solarpark werden auf bis zu zwei Milliarden australische Dollar geschätzt. Wahrscheinlich wird die Photovoltaik-Anlage später auch noch um Speichersysteme ergänzt.
Die Plattform „ecoligo“ hat ein drittes Crowdfunding-Projekt veröffentlicht. Diesmal sollen 144.000 Euro für den Bau von zwei Photovoltaik-Anlagen in Kenia eingesammelt werden.
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat dies in einem Urteil entschieden. Die Richter folgten dabei der Argumentation des Klägers, der sich durch das von der Photovoltaik-Anlage reflektierte Sonnenlicht wesentlich beeinträchtigt in der Nutzung seines Grundstückes fühlte.
Der Energiekonzern erhielt dafür nun einen Förderbescheid vom Bundesverkehrsministerium. Im Herbst wollen Eon und Clever mit Bau beginnen und bis Ende des Jahres soll die Ladestation betriebsbereit sein. Dies soll die erste Station für ein europaweites Netz sein, das Eon mit Clever aufbauen will.
In vielen Fällen wird nach Ansicht der bayerischen Unternehmen das bestehende Potenzial durch die Begrenzung von Photovoltaik-Anlagen auf unter 100 Kilowatt Leistung nicht ausgeschöpft. Der Münchner Großhändler will die Installateure nun bei größeren Photovoltaik-Projekten, bei denen die Direktvermarktung des Solarstroms verpflichtend ist, unterstützen und hat sich dafür einen Partner ins Boot geholt.
Interview: Die Anhebung der Grenze für Ausschreibungen auf Photovoltaik-Anlagen größer als 750 Kilowatt mit dem EEG 2017 hat neue Perspektiven für Projektierer eröffnet. Dennoch gilt es Fristen und Voraussetzungen einzuhalten, wenn mehr als eine Photovoltaik-Freiflächenanlage bis 750 Kilowatt installiert wird, wie Rechtsanwältin Margarete von Oppen, Partnerin der Kanzlei Arnecke Sibeth, erklärt. Die Vorgaben werden ab Mitte kommenden Jahres nochmals verschärft.