Die erste Photovoltaik-Freiflächenanlage mit 14 Megawatt ging in Nickelsdorf ans Netz. Weitere 68 Megawatt sind am Standort bereits im Bau. Zudem ist am Standort bereits ein Windpark vorhanden und ein großer Batteriespeicher soll bis zum nächsten Jahr ergänzt werden.
Wie der Netzbetreiber Enedis mitteilte, sind in Frankreich allein im zweiten Quartal 1013 Megawatt an neuen Photovoltaik-Anlagen installiert worden. Wenn die aktuelle Zubaurate in der zweiten Jahreshälfte anhält, könnte das Land bis 2024 eine Rekordleistung installieren.
Die im vergangenen August von dem Internetkonzern vorgestellte Schnittstelle verschafft Zugriff auf umfangreichere Daten als die übliche Goole Maps-Nutzung. Enpal bietet die Planung von Photovoltaik-Anlagen auch als Dienstleistung für andere Unternehmen an.
In ihren Rückmeldungen bestätigen uns mehrere Installationsfirmen, dass kleine Photovoltaik-Dachanlagen vermehrt zu niedrigen Preisen angeboten werden. Hintergrund ist die stark gewachsene Zahl der Anbieter, die nun um die weniger gewordenen Aufträge kämpfen. Eine Konsolidierung am Markt findet dabei bereits statt.
Das junge Unternehmen Localiser bietet eine Plattform, um Ladebedarfe im öffentlich zugänglichen Bereich, also auch auf privaten Parkplätzen des Handels, der Wohnungswirtschaft oder an Autobahnen zu berechnen. Damit lässt sich besser planen, wo man wie viel Geld in öffentliche und halböffentliche Wallboxen und Ladesäulen investieren kann. Mitgründer Oliver Arnhold erläutert, wie weit das Vorhaben gediehen ist.
Rund 200 Megawatt Photovoltaik-Leistung sind allein durch Stecker-Solar-Geräte in den ersten sechs Monaten 2024 hinzugekommen, wie die Behörde auf Basis der Meldungen im Marktstammdatenregister vermeldet. Wegen der vereinfachten Registrierung geht sie von einer besseren Datenlage als im Vorjahr aus.
Das erste Gebäude dieser Art befindet sich in Mahlow, unweit des Berliner Flughafens BER. Octopus Energy sucht noch Bewohner, die das erste Jahr mietfrei dort leben dürfen. Zugleich unterzeichnete es mit Roth-Massivhaus einen Partnerschaftsvertrag für den Bau zusätzlicher Häuser.
Eine Anlayse von RWE und dem Fraunhofer ISE ergab, dass bei einer Ost-West-Ausrichtung der Solarmodule selbst unter den restriktiven gesetzlichen Vorgaben bis zu 2,5 Gigawatt an Floating-Photovoltaik-Anlagen auf künstlichen Gewässern in Deutschland installiert werden könnten. Bisher realisiert sind schwimmende Photovoltaik-Anlagen mit 21 Megawatt Gesamtleistung.
Mehr als eine halbe Million Photovoltaik-Anlagen, die im laufenden Jahr bislang in Betrieb gegangen sind, wurden bis Mitte Juli im Marktstammdatenregister verzeichnet. Für Juni gibt die Behörde bislang einen Photovoltaik-Zubau von knapp 1,14 Gigawatt an, der nachträglich wohl noch erheblich nach oben korrigiert wird.
Im „Solarpaket 1“ waren diese Kriterien enthalten, die beim Bau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen zumindest teilweise erfüllt werden müssen. Das Bundeswirtschaftsministerium veröffentlichte nun einen Leitfaden, um die praktische Umsetzung näher zu erläutern.