Das Start-up Next2Sun, das zu einem Viertel einer Bürgerenergiegenossenschaft gehört, ständert bifaziale Module senkrecht auf und versöhnt Landnutzung mit Photovoltaik. Das eröffnet neue Flächen und kann sich sogar lohnen.
Mitte Oktober werden die Übertragungsnetzbetreiber die Höhe offiziell bekanntgeben. Der Berliner Think-Tank rechnet mit einer EEG-Umlage für 2018 zwischen 6,6 und 6,9 Cent pro Kilowattstunde.
Der Verband forderte die EU-Energieminister auf, den Einspeisevorrang für Photovoltaik, Windkraft und Co. zu erhalten. Zugleich aktualisierte der BEE seine Studie, wonach Deutschland bei Beibehaltung des derzeitigen Ausbautempos seine zugesagten Ziele bei erneuerbaren Energien bis 2020 klar verfehlen wird.
Drei junge Studenten gründen Sono Motors, bauen ein Elektroauto in der Garage, laden jetzt zu Testfahrten ein und wollen bald das große Rad drehen. Das Vorhaben sieht auch noch ziemlich erfolgversprechend aus.
Brüssel hat seine Entscheidung zur Überprüfung des Undertakings und den Mindestimportpreisen für kristalline Photovoltaik-Produkte aus China veröffentlicht. Wie im Juli vorgeschlagen, werden die Minimumimportpreise nun ab Oktober vierteljährlich gesenkt. Für einige chinesische Photovoltaik-Hersteller soll künftig der mit einem variablen Zoll gekoppelte Mindestimportpreis gelten.
Der Grünen-Politiker fordert gezielte Anreize für Kombikraftwerke im EEG. Die derzeitige Förderung von Photovoltaik und Windkraft über Ausschreibungen wirken hingegen hemmend auf den Ausbau und die technologische Weiterentwicklung.
Energieexperten haben die existierenden Vorschläge für die Neugestaltung der EEG-Umlage hinsichtlich der Schaffung von Verteilungsgerechtigkeit untersucht. Das Ergebnis ist, dass sich mit einem an Energiegehalt und Ausstoß bemessenem sektorenübergreifenden CO2-Preis die beste Wirkung entfalten ließe.
Angesichts der starken Photovoltaik-Nachfrage im ersten Halbjahr und Gerüchten über eine Kürzung der Solarförderung für kleinere Anlagen zum Jahresende in China gehen die Analysten davon aus, dass in dem Land in diesem Jahr etwa 48 Gigawatt zugebaut werden. Das wäre fast die Hälfte der weltweit neu installierten Photovoltaik-Leistung 2017.
Interview: Vor ihrem Zukunftsplan für die zweite Phase der Energiewende haben die Grünen bereits eine „Solar-Offensive“ vorgelegt. Parteichefin Simone Peter erklärt nun pv magazine, was nach der Bundestagswahl alles passieren muss, um den deutschen Photovoltaik-Markt wieder zu beflügeln. Die Schuld für die Solarmisere in Deutschland sieht sie bei der Großen Koalition und der schwarz-gelben Bundesregierung zuvor. Dennoch schließt Peter keine Koalition aus, nur zu Gespräche mit der AfD sind die Grünen nicht bereit.
Nach Ansicht der Grüne wäre im Stromsektor 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2030 möglich. Sie versprechen im Fall einer Regierungsbeteiligung ein Sofortprogramm nach der Wahl und die Abschaltung der 20 dreckigsten Kohlekraftwerke in Deutschland.