Lichtblick-Gründer Heiko von Tschischwitz stellt einen Online-Marktplatz unter anderem für Betreiber von Solarstromanlagen vor, auf dem Verbraucher direkt den Strom beziehen können. Das Unternehmen erklärt, wie sich die Plattform von anderen Community- und Regionalstromkonzepten unterscheidet und die Stromwelt revolutionieren könnte.
Serie Markt: E3/DC hat ein sehr gutes Jahr und große Pläne, erklärt Geschäftsführer Andreas Piepenbrink. Er erwartet im Heimspeichermarkt keine großen Preisreduktionen mehr. Zunächst müsse man es schaffen, überhaupt an Batterien heranzukommen.
Nach einer Agenturmeldung gehen Bundeswirtschaftsministerium und Bundesnetzagentur davon aus, dass wenn Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von sieben Gigawatt stillgelegt werden, die Versorgungssicherheit auch während Dunkelflauten in Deutschland nicht gefährdet ist. Auch das Umweltbundesamt fordert für die Klimaschutzziele einen beschleunigten Kohleausstieg und eine Anhebung der Zubauziele für Photovoltaik und Windkraft.
88 Prozent der Deutschen befürworten die Energiewende. Allerdings sehen zwei Drittel eine soziale Schieflage, wenn es um die Kostenverteilung geht.
Nach einem Bericht der FAZ sollen sich die Unterhändler der Parteien auf die Senkung der Stromsteuer verständigt haben. Trotz einiger Zugeständnisse gibt es immer noch strittige Thema bei der Energie- und Klimapolitik zwischen Union, FDP und Grünen.
Die Umweltaufsichtsbehörden haben mehrere Polysilizium-Fabriken in China stillgelegt. Dies führt zu einer unerwarteten Knappheit und steigenden Kosten für die nachgelagerten Photovoltaik-Hersteller. Gerade die Margen der Modulhersteller sind deutlich gesunken.
Eine breite Allianz spricht sich für eine Entlastung der Stromkunden aus. Elf Verbände und Organisationen plädieren dazu für eine Haushaltsfinanzierung der Energiewende.
Chinas nationales Erneuerbaren-Zentrum hat Vorschläge für die Energiebehörde erarbeitet. Einer davon – das Ziel für den Mindestausbau von Photovoltaik-Anlagen bis 2020 von 110 auf 200 Gigawatt anzuheben. Nach Auffassung von AECEA wird es kein Problem sein, dieses zu erreichen, es dürfte sogar noch übertroffen werden.
Eine Stromversorgung – basierend rein auf Photovoltaik, Windkraft und Co. – lässt sich bis 2050 realisieren. Nach einer auf der Klimakonferenz COP23 vorgestellten Studie wäre es auch kostengünstiger als unser derzeitiges konventionelles Stromsystem. Aufgrund der Kostensenkungen werden Photovoltaik und Batteriespeicher die wichtigsten Pfeiler eines solchen 100-Prozent-Erneuerbaren-Systems sein.
In einer gemeinsamen Erklärung fordern die Unternehmen die künftige Bundesregierung unter anderem auf, einen geordneten Kohleausstieg einzuleiten sowie neue Impulse für die Energie- und Wärmewende zu setzen. Zu den Unterzeichnern gehören auch Aldi Süd, EnBW, Eon, Naturstrom und Siemens.