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Highlights der Woche

top business model: Großspeicher im Verteilnetz von Smart Power

Die pv magazine Jury zeichnet ein Projekt des Speicher-EPCs Smart Power als top business model aus. Das Unternehmen baut einen mittelgroßen Batteriespeicher, kooperiert mit einem Gewerbebetrieb und dem örtlichen Stadtwerk. Dadurch haben alle etwas von dem Peak-Shaving im Verteilnetz. Auch die anderen Stromkunden.

Amtsgericht Ratzeburg widerspricht BGH-Urteil zu den Sanktionen für Meldeverstöße

Betreiber von Photovoltaik-Anlagen, die ihre Photovoltaik-Anlagen erst verspätet bei der Bundesnetzagentur gemeldet haben, können jetzt wieder auf mildere Sanktionen hoffen. In einem aktuellen Urteil hat das Amtsgericht Ratzeburg dem BGH widersprochen, wonach Anlagenbetreiber bei Meldeversäumnis 100 Prozent der EEG-Vergütung zurückzahlen müssen. Das Amtsgericht Ratzeburg plädiert stattdessen 20 Prozent und bezieht sich dabei auf den Willen des Gesetzgebers.

Speicher Highlights Platz 1: Kombikraftwerk für Netzdienstleistungen von Younicos und Technische Werke Ludwigshafen

Batteriespeicher sind nicht nur sinnvoll mit Solaranlagen zu kombinieren, sondern auch mit Gasturbinen, erklärt Younicos. Mit dem eingereichten Projekt erreichte das Unternehmen in dem Energy-Storage-Highlight-Ranking von pv magazine den ersten Platz.

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Ökologisch nachhaltiger Tourismus und Photovoltaik passen einfach sehr gut zusammen

Interview: Auf der Plattform „ecoligo.investments“ läuft seit Mitte Februar ein Crowdfunding für die Refinanzierung einer Photovoltaik-Anlage samt Batteriespeichers, die in einem philippinischen Resort von dem Berliner Energiespeicherspezialist Autarsys installiert worden. Dessen Chef und der Geschäftsführer von Ecoligo erzählen im Gespräch mit pv magazine, wie es zur Zusammenarbeit kam und warum sie große Perspektiven für solche Projekte in Zukunft sehen. Noch bleiben Crowdinvestoren ein paar Tage, sich an der Refinanzierung zu beteiligen.

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Stabilere Stromversorgung durch Kombination von Photovoltaik und Windkraft

Den erneuerbaren Energien wird oft die unstete Stromerzeugung vorgeworfen. Windenergie und Photovoltaik haben jedoch im Verbund viel Potenzial für eine stabile Stromerzeugung, wie eine Untersuchung des Deutschen Wetterdienstes zeigt.

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300 Millionen US-Dollar in Energie-Blockchains investiert

Seit dem dritten Quartal 2017 haben Unternehmen weltweit 300 Millionen US-Dollar in Energie-Blockchains investiert, wie eine aktuelle Studie zeigt. Für komplexere Anwendungen wie dem Peer-to-Peer-Stromhandel ist die Technik allerdings noch nicht schnell und effizient genug.

Verbraucherzentrale mahnt Photovoltaik-Pachtmodell von MEP Solar ab

Viele Beschwerden sind bei den Verbraucherschützern in Düsseldorf von Mietern von Photovoltaik-Anlagen von MEP Solar eingegangen. Daher erhielt der Anbieter nun eine Abmahnung von der Verbraucherzentrale NRW. Kunden hatten sich zuvor unter anderem beschwert, dass zwischen Installation und Netzanschluss der Photovoltaik-Anlage bis zu einem Jahr verging und der Anbieter aber die monatlichen Pachtraten schon verlangte.

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Wie potenziellen Blackout-Situationen in Europa entgegengewirkt wird

Interview: TSCNET Services ist eines von mehreren Gemeinschaftsunternehmen in Europa, dass die Übertragungsnetzbetreiber gegründet haben, um einen sicheren und stabilen Betrieb zu gewährleisten. Welche Herausforderungen angesichts des Ausbaus der erneuerbaren Energien in Europa entstehen und warum auch Extremwetterlagen besondere Maßnahmen erfordern, erklärt Geschäftsführer Maik Neubauer im Gespräch mit pv magazine.

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CDU-Wirtschaftsrat fordert Ende des EEG

Der CDU-Wirtschaftsrat fordert in einem Positionspapier die Abschaffung des EEG bis 2025 und technologieoffene Auschreibungen auf europäischer Ebene. Außerdem dürften Kohlekraftwerke nicht überstürzt abgeschaltet werden. Ein Mindestpreis für den Emissionshandel lehnt der Rat ab.

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EnBW übernimmt Senec

Der Energieversorger aus Baden-Württemberg übernimmt 100 Prozent der Anteile des Photovoltaik-Speicherherstellers aus Leipzig. Die Details zur künftigen gemeinsame Strategie werden erst ausgearbeitet, wenn die Behörden der Übernahme zugestimmt haben.

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