Im Rechtsstreit um die Eigenkapitalzinssätze für die Strom- und Gasnetze will die Bonner Behörde das Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf nicht akzeptieren. Der Ökostromanbieter Lichtblick, der Bundesverband Neue Energiewirtschaft und der Verbraucherzentrale Bundesverband begrüßten die Entscheidung, Revision beim Bundesgerichtshof einzulegen.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist dies eine weitere Steigerung um 22 Prozent. Die chinesische Energiebehörde hat zudem einen neuen Entwurf für die künftige Photovoltaik-Politik des Landes veröffentlicht.
Zum Auftakt der Hannover Messe hat der Verband eine Analyse zum Kraftwerkspark in Deutschland veröffentlicht. Der BDEW fordert in diesem Zuge bessere Bedingungen für Energiespeicher, Kraft-Wärme-Kopplung, Gaskraftwerke und Netzausbau, um das Klimaziel 2030 zu erreichen. Allerdings lässt er größere Photovoltaik-Projekte und Windparks an Land bei seiner Betrachtung komplett außer Acht.
Auf dem traditionellen Photovoltaik-Branchentreff in Bad Staffelstein will sich der Windenergie-Spezialist nun auch als Solarprojektierer präsentieren. Seit zwei Jahren arbeitet das Unternehmen bereits am Aufbau dieses Geschäfts, die ersten Projekte sind bereits umgesetzt.
Kurz vor der Bekanntgabe der Übernahme durch Sunpower bezog die frühere US-Tochter von Solarworld Stellung zu Anträgen von Wettbewerbern, von den neuen US-Einfuhrzöllen ausgenommen zu werden. Dem künftigen Eigentümer gestand Solarworld Americas eine solche Ausnahmeregel zu, der einstigen Verwandtschaft nicht.
Laut den Zahlen der Bundesnetzagentur wurden damit sämtliche Zuschläge aus der vierten Photovoltaik-Ausschreibung im Jahr 2016 realisiert.
Mit der Übernahme wird der Öl- und Gasriese zunehmend auch zum Stromversorger. Den erneuerbaren Energien soll dabei eine große Rolle zukommen – ebenso wie Gaskraftwerken.
Nach monatelangen Gesprächen ist jetzt mit dem US-Modulbauer Sunpower ein Investor für die US-Tochter der früheren Solarworld AG gefunden worden. Für Sunpower werden die USA damit wieder zum Produktionsstandort. Das Unternehmen will in die Fabrik frisches Kapital investieren und teilweise auf die Produktion der eigenen Technik umstellen.
Über 2000 Teilnehmer aus 90 Ländern, darunter viele Minister und andere Regierungsangehörige, treffen sich in Berlin. Ein Thema zieht sich durch alle Aussagen: Die Energiewende ist das größte Investitionsprogramm, das es in absehbarer Zeit gibt.
Der Erfolg der Photovoltaik-Projekte bei der ersten gemeinsamen Ausschreibung mit der Windkraft ist für Energieunternehmen wie EnBW ein deutlicher Fingerzeig für die Zukunft. Der süddeutsche Versorger konnte sich dabei selbst mit drei Projekten durchsetzen und erwägt jetzt die Ausweitung des Geschäfts. Aber auch bei anderen Energieunternehmen ist dieser Trend zu spüren.