Ab 39 Euro kann sich jeder beteiligen und den Ökostrom zum Einkaufspreis nach Hause liefern lassen. Die Lichtblick-Ausgründung startet dafür ihr neues Produkt „change“ dazu und fast 10.000 Menschen haben sich in den ersten knapp zwei Wochen bereits beteiligt.
Mit Ausnahme von Japan haben sich die Stromgestehungskosten für Photovoltaik und Windkraft in allen großen Volkswirtschaften soweit reduziert, dass sie am wettbewerbsfähigsten sind. Im zweiten Halbjahr lagen sie für neue große Photovoltaik-Anlagen bei sechs US-Dollarcent pro Kilowattstunde, wie die Analysten schreiben.
Auch in der zweiten Runde kam kein Gebot für einen Windpark an Land zum Zug. Dafür wurden 36 Photovoltaik-Projekte mit 201 Megawatt bezuschlagt. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 5,27 Cent pro Kilowattstunde.
Interview: Die Modulhersteller in Europa kämpfen mehrheitlich ums Überleben. Doch sie werden gebraucht, damit die Photovoltaik-Technologie weiterentwickelt werden kann, sagt Gunter Erfurt, Chief Technology Officer der Meyer Burger Technology AG. Es geht allerdings nicht nur um die Forschung, sondern auch für die europäischen Maschinenbauer sind große Hersteller in Europa wichtig. Die EU muss Erfurt zufolge schnell handeln und passende industriepolitische Maßnahmen ergreifen. Das ist umso wichtiger, da die Solarenergie auch der Schlüssel zur die „Industrie 5.0“ ist.
Die Arbeitsgruppe Solarspeicher der HTW-Berlin hat von 16 Heimspeichersystemen den System Performance Index bestimmt. Der Index bewertet die Effizienz nach ihrem wirtschaftlichen Effekt. Die bei der Vorstellung der Studie anwesenden Experten beklagten, dass viele Hersteller noch nicht transparent sind.
Auch wenn das Ministerium die Zahlen für seine Wirtschaftlichkeitsberechnung bei Photovoltaik-Dachanlagen nicht öffentlich macht, so liegen sie pv magazine nun dennoch vor. Es zeigt sich, dass die Sonderkürzung zum Jahreswechsel mit Systempreis- und Betriebskosten-Annahmen gerechnet wurde, die aus Sicht von Photovoltaik-Unternehmen unrealistisch sind.
Interview: Timon Gremmels erneuerte seine Kritik am Vorgehen des Koalitionspartners bei energiepolitischen Fragen. Die SPD will sich für einen Kompromiss einsetzen, sofern eine Überförderung bei Dachanlagen vorliegt, der an die Stelle der Sonderkürzung zum Jahreswechsel treten soll. Bei den Sonderausschreibungen will die Partei einen früheren Starttermin als den 1. September 2019 erreichen.
Eine Anfrage von pv magazine zur Veröffentlichung der Grundlage für die Kürzung der Solarförderung für Photovoltaik-Dachanlagen um 20 Prozent zum Jahreswechsel blieb vom Ministerium bislang unbeantwortet. Auf Twitter erklärt das Ministerium jedoch, es will nähere zu den Wirtschaftlichkeitsanalysen in Kürze veröffentlichen. Immerhin stehen jetzt die Sachverständigen für die öffentliche Anhörung nächste Woche fest.
„Ich baue dieses Jahr nichts mehr – diesen Stress tue ich mir nicht mehr an!“ So oder so ähnlich klingt es häufiger, wenn man sich dieser Tage mit Projektierern und Installateuren unterhält. Aber auch so: „Wenn ich jetzt noch Module bestelle, können Sie mir dann garantieren, dass diese auch wirklich noch rechtzeitig geliefert werden?“ Kurz […]
Kaco bringt einen Stringwechselrichter mit Siliziumkarbid-Schaltern in größerer Stückzahl auf den Markt, nachdem die Technologie in der Branche zehn Jahre lang diskutiert wurde. Im Segment über 100 Kilowatt führt die Technologie zu kleinen und leichten Geräten mit wenig Komponenten.