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Highlights der Woche

Bundeswirtschaftsministerium bekommt endlich Energie-Staatssekretär

Etwa zehn Monate nach Amtsantritt hat Peter Altmaier nun doch noch jemanden gefunden, der sich um das Thema Energie in seinem Haus kümmern will. Andreas Feicht vom VKU wechselt zum 1. Februar in das Ministerium.

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Volkswagen geht unter die Ökostromanbieter

Der Wolfsburger Autokonzern hat eine eigene Tochtergesellschaft gegründet, die Energie- und Ladelösungen unter der Marke „Elli“ anbieten soll. Volkswagen will damit die Mobilität nachhaltig machen.

Studie: Hochalpine Photovoltaik gegen Solarstrom-Depression im Winter

Nach Ansicht eines Schweizer Forschungsteams kann die Photovoltaik-Technologie in hochalpinen Regionen genutzt werden, um die Solarstromerzeugung in den Wintermonaten zu erhöhen. Auf den schneebedeckten Bergen können Solarmodule eine bessere Ausbeute erzielen, wenn ihre Platzierung hohe Winterbestrahlungsstärke und bodenreflexive Strahlung sowie steilere Neigungswinkel berücksichtigt.

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Agora Energiewende zieht gemischte Bilanz eines Ausnahmejahrs für die Energiewende

Photovoltaik, Windkraft und Co. haben nach der Auswertung des Berliner Think-Tanks genau so viel zur Bruttostromerzeugung beigetragen wie die Kohle – erstmals. Auch die C02-Emissionen gingen 2018 stark zurück, allerdings lag dies eher an nicht nachhaltigen Faktoren.

Ikea geht mit seinem Photovoltaik-Angebot „Solstrale“ schon im Januar online

Bereits ab diesem Mittwoch bietet der schwedische Möbelkonzern sein Photovoltaik-Angebot deutschlandweit im Internet an. An den Konditionen ändert sich nichts. Bisher gab es „Solstrale“ in fünf Märkten zur Probe und Ikea ist mit der Resonanz nach eigenen Aussagen „sehr zufrieden“. Die Verbraucherzentrale NRW macht darauf aufmerksam, dass allein Solarcentury Microgen der Vertragspartner der Kunden ist und nicht Ikea.

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Wenn Gutachter danebenliegen

Kommentar: Gutachter müssen Normen nicht nur richtig lesen, sondern auch richtig anwenden. Udo Siegfriedt, seinerseits Gutachter bei der DGS Berlin-Brandenburg, erläutert anhand von zwei Beispielen aus der Praxis, wo sich Kollegen seiner Ansicht nach genau dabei geirrt haben.

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Schweden: Energieautarker Wohnkomplex wird mit 100 Prozent Photovoltaik und Wasserstoff versorgt

Das solare Wasserstoffprojekt in Vårgårda ist in dänisch-schwedischer Partnerschaft von Better Energy und Nilsson Energy umgesetzt worden. Im ersten Schritt werden 30 Wohnungen komplett mit Photovoltaik und gespeichertem Wasserstoff versorgt. In der Endstufe sollen es 172 Wohnungen in sechs Wohnkomplexen sein.

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10. Audiopodcast: Die Gewinner von 2018 – top business model und top innovation

2018 haben acht Unternehmen die Prädikate top innovation und top business model gewonnen. Von der effizienten Stromheizung über ein neuartiges Solarmodul bis zum innovativen Großspeichereinsatz sind aus vielen Bereichen Innovationen dabei, die für die Energiewende wichtig sind. Die Juroren Volker Quaschning und Hans Urban erläutern ihre Entscheidungen, warum die prämierten Produkte oder Unternehmen preiswürdig sind.

Eigenstromverbrauch oder Drittverbrauch im Konzern – Abgrenzungserleichterung durch gesetzliche Neuregelung?

Der Gesetzgeber eröffnet EEG-umlageprivilegierten Unternehmen mit der Einführung der „Schätzung“ und des „Bagatellverbrauchs“, die reduzierte EEG-Umlage auf die von ihnen verbrauchten Strommengen in Anspruch zu nehmen, obwohl es tatsächlich zu einer Vermischung mit Drittverbräuchen kommt. Voraussetzung ist jedoch, dass gegenüber dem Netzbetreiber nachgewiesen wird, dass die Installation von Zählern technisch nicht oder nur mit einem unzumutbaren Aufwand möglich ist.

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Regionalnachweisregister für Erneuerbaren-Strom gestartet

Mit dem neuen Register wird es ermöglicht, dass Stromlieferanten transparent aufzeigen können, dass ihr Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen in der Region erzeugt wird. Das Umweltbundesamt stellt dabei sicher, dass die regionale Eigenschaft für eine Kilowattstunde Strom nur einmal verkauft wird.

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