Skip to content

Highlights der Woche

Innogy wandelt in Spanien auf Spuren von Baywa re und kündigt förderfreien Solarpark an

Die RWE-Tochter will eine Photovoltaik-Anlage ohne staatliche Zuschüsse mit rund 50 Megawatt Leistung auf der iberischen Halbinsel realisieren. Für die Abnahme des Solarstroms sollen langfristige Stromabnahmeverträge geschlossen werden. Noch in diesem Jahr sollen Baustart und vollständige Inbetriebnahme erfolgen.

Wood Mackenzie erwartet für 2019 weltweiten Photovoltaik-Zubau von 103 Gigawatt

Die britischen Marktforscher prognostizieren besonders in Südamerika, dem Nahen und Mittleren Osten sowie in Afrika ein starkes Wachstum der Nachfrage. Erstmals soll die 100 Gigawatt-Marke beim Photovoltaik-Zubau weltweit überschritten werden. Die Kosten für neue Photovoltaik-Anlagen werden weiter sinken. Unter optimalen Bedingungen sind Wood Mackenzie künftig Gebote von 14 US-Dollar pro Megawattstunde möglich.

Altmaier: Keiner darf bei der Energiewende überfordert werden

Zur Eröffnung der Handelsblatt-Jahrestagung „Energiegipfel 2019“ spricht der Bundeswirtschaftsminister viel über bezahlbaren Strom und Versorgungssicherheit. Altmaier lobt die überraschend die günstigen Erneuerbaren. Zugleich ließ er wenig Hoffnung aufkommen, dass es in naher Zukunft eine faire Bepreisung von CO2 geben wird.

5

Photovoltaik-Sonderausschreibungen eröffnen enormes Marktpotenzial in Deutschland

Interview: Bis 2021 sind mit dem Energiesammelgesetz die Sonderausschreibungen für große Photovoltaik-Anlagen ab 750 Kilowatt in Deutschland festgeschrieben worden. Damit ergibt sich nach Aussage von Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) ein zusätzliches Umsatzpotenzial für EPCs von 3,5 bis 4,5 Milliarden Euro. Der Verband will die zusätzlichen Ausschreibungsmengen gern über 2021 verstetigen.

2

EU folgt Forderung nach Erhalt des Einspeisevorrangs für kleine Erneuerbaren-Anlagen

Hausbesitzer und Unternehmen mit kleinen Photovoltaik-Anlagen haben eine Bedrohung für die bevorzugte Behandlung von überschüssiger Energie bekämpft. Die EU hat sich geweigert, einem Aufruf zu folgen, solche Stromerzeuger mit riesigen Kraftwerken gleichzusetzen und den Einspeisevorrang zu streichen.

2

EU-Kommission genehmigt Frankreichs Plan, AKW Fessenheim mit 300 Megawatt Photovoltaik zu ersetzen

Brüssel erklärte, dass die für das Projekt zu genehmigende Beihilferegelung mit den EU-Vorschriften übereinstimmt. Das 40 Jahre alte Kernkraftwerk Fessenheim in der Nähe der Grenze zu Deutschland hat im Laufe der Jahrzehnte mit mehreren Sicherheitsfragen zu kämpfen.

NEA: Photovoltaik-Zubau in China lag bei 44,1 Gigawatt

Die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung in dem Land stieg nach den offiziellen Zahlen damit auf knapp 175 Gigawatt bis Ende vergangenen Jahres. Der Solarindustrieverband CPIA hatte kürzlich den Zubau auf 43,6 Gigawatt für 2018 geschätzt.

1

Erneuerbare – ein Gegenmittel gegen volatile Strompreise in der EU

Die Europäische Kommission sagt, dass erneuerbare Energien eine zentrale Rolle bei der Senkung der Spotpreise und der Eindämmung des Anstiegs der Netzgebühren spielen. Auf dem EU-Energiemarkt dominieren jedoch weiterhin Kohle und Gas, so dass die Strompreise unvorhersehbar sind. Bei den Stromkosten für Industrie und Haushalte liegt Deutschland ganz vorn, was aber hauptsächlich an den Steuern, Abgaben und Netzentgelten liegt.

Audiopodcast: Warum überzeugen Wärmepumpen und Sektorenkopplung noch zu wenige?

Sektorenkopplung ist ein Selbstläufer im Dornröschenschlaf. Zu dieser Schlussfolgerung kommt pv magazine Redakteurin Cornelia Lichner im aktuellen pv magazine Podcast. Dort hören Sie unter anderem ihre Interviews mit Marek Miara, der am Fraunhofer ISE Langzeitstudien zur Qualität und Effizienz von Wärmepumpen betreut, und mit Fronius-Experten Klaus Kramler und Volker Haider. Was die Wärmepumpen angeht, stimmen die Ergebnisse des ISE auch für deren Verwendung im Bestand positiv.

4

Astronergy: Nach der Schließung der Modulproduktion soll sich für Kunden nichts ändern

Interview: In der vergangenen Woche entschied der Photovoltaik-Hersteller, der zur chinesischen Chint-Gruppe gehört, die Fertigung von Modulen in Frankfurt (Oder) zu beenden. Die deutsche Tochter, die Astronergy Solarmodule GmbH, soll zur neuen europäischen Vertriebs- und Servicezentrale umgebaut werden. pv magazine sprach mit Geschäftsführer Paul Ji darüber, was die Neustrukturierung für die Kunden bedeutet.

4