Negative Strompreise und ein hoher Solarüberschuss während der Sommermonate kommen dem EEG-Konto teuer zu stehen. Das ist aber nicht einzige Problem, sagt Lion Hirth, Professor für Energiepolitik an der Hertie School. Im Kommentar sagt er, warum, es bei zukünftig gebauten Solaranlagen jeder Größe Anreize für flexible Einspeisung geben muss.
Mit Einführung der Contracts-for-Difference-Förderung soll die Möglichkeit zum Wechsel in eine PPA-Vermarktung abgeschafft werden. Green Planet legt nun einen Vorschlag vor, wie der Wechsel auch künftig möglich sein könnte – und zugleich „Rosinenpicken“ unterbunden würde.
Der italienische Wirtschaftswissenschaftler Mario Draghi plädiert für Local-Content-Anforderungen, um die technologische Souveränität der europäischen Länder zu wahren. In einem Bericht zur EU-Industrie für saubere Technologien warnt er aber davor, den USA zu folgen und die Märkte gegen chinesische Technologien abzuschotten.
Bundeswirtschaftsminister Habeck kündigte baldiges Regierungshandeln bei Abscheidung und Einspeicherung von Kohlenstoffdioxid, dem sogenannten CCS, an. Für unseren Kommentator Christfried Lenz, plant Habeck damit eine Technologie mit Gesetzen voranzutreiben, deren Nutzen und Sicherheit nicht hinreichend erforscht und belegt sind und die so eigentlich bislang nicht gesetzlich verankert werden dürfte.
Mit rund 100 Maßnahmen will die schwarz-grüne Landesregierung dafür sorgen, dass das Bundesland bis spätestens 2045 klimaneutral ist. Die installierte Photovoltaik-Leistung soll bis 2030 von heute rund elf Gigawatt auf 21 bis 27 Gigawatt steigen.
Neben dem Solar-Marktwert liegen auch die für Windenergie an Land und auf See im August deutlich höher als im Vormonat. Ebenso der Spotmarktpreis – hier verzeichnen die Übertragungsnetzbetreiber im Mittel 8,205 Cent pro Kilowattstunde.
Das Strommarktdesign muss angepasst werden. Doch derzeit wird über die richtigen Maßnahmen diskutiert, die die Erneuerbaren stärker in den Markt integrieren, ohne ihren weiteren Ausbau zu gefährden. Zentral sind dabei Flexibilitäten.
Nach ihrer Fertigstellung soll die Floating-Anlage jährlich 29 Gigawattstunden Strom produzieren. Dass die Transformation der Solarenergie nicht erst an Land geschieht, macht dem Unternehmen zufolge die Verkabelung einfacher und deutlich übersichtlicher.
Die ersten auf dem Markt erhältlichen Solarmodule von Oxford PV haben einen Wirkungsgrad von 24,5 Prozent. Die erste Lieferung geht an einen Kunden in den USA.
Die Batterie besteht aus Aluminium als Anode, Grafit als Kathode und einem Festelektrolyten auf Polymerbasis. Sie wird nun für die industrielle Produktion validiert und weiterentwickelt. Ziel ist eine Speicherkapazität von zehn Kilowattstunden.