Die badische Kommune hat Infener mit der Konzeption beauftragt. Der erzeugte Wasserstoff soll der Dekarbonisierung regionaler Logistik- und Industriebetriebe dienen. Ob die Anlage tatsächlich gebaut wird, ist aber noch offen.
Eine Gruppe von Wissenschaftlern, darunter Forscher des Instituts für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) und des deutschen Produktionsanlagenherstellers Centrotherm, hat eine POLO-Rückseitenkontakt-Solarzelle entwickelt. Dabei kam ein industrielles, plasmaunterstütztes chemisches Gasphasenabscheidungssystem (PECVD) mit einer Niedrigfrequenz-Plasmaquelle zum Einsatz. Das Gerät erreichte einen leicht höheren Wirkungsgrad als ein Referenzgerät, das mit dem teureren Verfahren der atomaren Schichtabscheidung (ALD) hergestellt wurde.
Einem europäischen Forschungsverbund ist es gelungen, einen Prototyp einer Festkörperbatterie herzustellen. Dank eines neuen Herstellungsverfahrens lassen sich hohe Energiedichten erreichen. Der Herstellungsprozess lässt sich mit modernen Produktionslinien für Lithium-Ionen-Batterien umsetzen.
Einer Agenturmeldung zufolge sollen in den nächsten drei bis fünf Jahren rund 450 Millionen Euro investiert werden. Die beiden Unternehmen haben für das Vorhaben ein Joint Venture gegründet.
Mehr als 31 Prozent aller Haushalte in Deutschland nutzen inzwischen mindestens eine Energiewendetechnologie, fast 15 Prozent verfügen über eine Photovoltaik-Anlage. Das zeigt das KfW-Energiewendebarometer.
Die beiden Verbände führen eine von insgesamt drei Verfassungsbeschwerden. Bereits 2021 waren sie mit einer Klimaklage in Karlsruhe erfolgreich. Angesichts des novellierten Klimaschutzgesetzes und der klimawissenschaftlichen Erkenntnisse sei erneut der Gang vor das Bundesverfassungsgericht geboten.
Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) will ein industrietaugliches Verfahren entwickeln, mit dem sich mindestens 90 Prozent des Perowskits in einer Reinheit von 99 Prozent zurückgewinnen lassen. Dabei arbeiten die Forscher mit den Unternehmen Solaveni und Solar Materials zusammen.
In seinem Werk in Norwegen hat Wacker ein CO2-Abscheideverfahren getestet – mit Erfolg, so das Unternehmen: Mehr als 95 Prozent des bei der Produktion von Rohsilizium entstehenden Kohlendioxids wurde abgeschieden.
Der norwegische, auch in Deutschland aktive Betreiber eines Online-Marktplatzes für Photovoltaik, Speicher und Wallboxen baut insgesamt rund 170 Arbeitsplätze ab. Damit will das Unternehmen umgerechnet 17 bis 19 Millionen Euro einsparen. Das Unternehmen schrieb zuletzt hohe Verluste.
Das EEG-Konto war Ende August nur noch mit rund 306 Millionen Euro im Plus – obwohl der Bund im letzten Monat 1,66 Milliarden Euro zugeschossen hat. Im Juli lag der Überschuss auf dem Konto noch bei 795 Millionen Euro.