Mithilfe einer neuen Methode, die auf dem entkoppelten Kapitalwert (Decoupled Net Present Value, DNPV) basiert, hat ein deutsches Forschungsteam herausgefunden, dass Photovoltaik-Anlagen für Privathaushalte Anfang 2023 unter den meisten Marktbedingungen nicht wirtschaftlich waren. Obwohl niedrigere Modulpreise die Rentabilität der Systeme in den vergangenen Monaten deutlich verbessert haben, können sich demnach mehrere Einflussfaktoren, die sich im Laufe der Zeit ändern, immer noch auf den Ertrag auswirken.
Beim Vergleichsportal Selfmade Energy zeigt sich neben den fallenden Preisen auch, dass Kunden deutlich mehr Angebote als noch vor ein, zwei Jahren einholen. Geschäftsführer Tim Rosengart geht davon aus, dass der Preisdruck für die Installateure auch in den kommenden Monaten erhalten bleibt.
Die Behörde hat nur kleine Änderungen am Entwurf der Netzbetreiber vorgenommen. Das Kernnetz umfasst gut 9.000 Kilometer. Erste Leitungen könnten 2025 in Betrieb gehen.
EEG-Neuanlagen sollen künftig keine Vergütung mehr bei negativen Preisen erhalten und die Übertragungsnetzbetreiber dürfen abregeln, um nicht zu negativen Preisen verkaufen zu müssen. Nicht nur mit dieser Regelung will das Bundeswirtschaftsministerium mehr Speicher anreizen. Ein weiteres Ziel ist, alle Anlagen für den Netzbetrieb sicht- und steuerbar zu machen.
Eco Stor machte sich seit Monaten stark dafür, die Gewerbesteuereinnahmen aus Batteriespeichern ebenso wie bei Photovoltaik- und Windkraftanlagen zwischen Standort- und Betreibergemeinde aufzuteilen. Der Bundestag hat dies nun mit dem Jahressteuergesetz beschlossen, fehlt noch grünes Licht aus dem Bundesrat.
Weltweit entwickelt das Münchner Photovoltaik-Unternehmen Photovoltaik- und Windkraftprojekte sowie Batteriespeicher. Perspektivisch sollte dies weiter ausgebaut und das Geschäft als Independent Power Producer fortgeführt werden, so das Ergebnis des Sanierungsgutachtens von Boston Consolting.
Regionen mit hoher Erzeugung aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen werden künftig bei den Netzkosten entlastet. Endkunden müssen so bis zu 200 Euro im Jahr weniger bezahlen, wenn die Netzbetreiber den Vorteil weiterreichen.
Das Start-up Pionix hat ein Open-Source-Projekt ins Leben gerufen, das ein Betriebssystem für Laesäulen entwickelt. Damit wollen die Gründer der ausufernden Komplexität bei Dokumentationen und Schnittstellen Herr werden. Darauf aufbauend bietet das Unternehmen Produkte und Dienstleistungen an.
Der französische Photovoltaik-Hersteller führt nach eigenen Angaben ein Konsortium an, das im Mai 2023 beim Europäischen Patentamt Einspruch gegen das Topcon-Patent von JA Solar eingelegt hat. Anfang Oktober bestätigte die Behörde die Gültigkeit des Patents, aber laut Carbon ist diese Entscheidung nur vorläufig.
Nach den Ergebnissen des chinesischen Photovoltaik-Unternehmens erbringen die Topcon-Solarmodule monatlich bis zu 3,4 Prozent mehr Ertrag als Rückkontakt-Module. Der Test lief allerdings nur zwei Monate – von Juli bis September.