Das erste Projekt des Schweizer Photovoltaik-Unternehmens soll vor Jahresende ans Netz gehen, beim zweiten Projekt gibt es jedoch Corona-bedingte Verzögerungen. Das teilte Edisun Power bei der Vorlage der Halbjahreszahlen mit.
Die in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen trugen mehr als 7,0 Terawattstunden zur Nettostromerzeugung in dem Monat bei. Nur die Windkraftanlagen zeugten noch etwas mehr. Die Photovoltaik-Anlagen erzeugten jedoch mehr Strom als die Gas- und Braunkohlekraftwerke, wie die Auswertung des Fraunhofer ISE zeigt.
Der Energiekonzern rechnet damit, dass die Pandemie das Ergebnis für das Gesamtjahr 2020 um 300 Millionen Euro reduzieren wird. Große Geschäftschancen sieht Eon in der Wasserstoffwirtschaft.
Alle Ausschreibungen ab dem Gebotstermin 1. September werden wieder nach dem Regelverfahren durchgeführt. Dies bedeutet, die Zuschläge werden veröffentlicht und die Fristen beginnen zu laufen – auch für jene erfolgreichen Gebote für Photovoltaik-Projekte seit März.
Der süddeutsche Energieversorger konnte sein Geschäft mit erneuerbaren Energien weiter ausbauen. Die frühzeitige Reaktion auf die Corona-Krise zahlt sich aus – EnBW geht von einem weiteren Wachstum in diesem Jahr trotz schwieriger Rahmenbedingungen aus.
Der VDMA und das Fraunhofer-ISE haben in einer gemeinsamen Studie gezeigt, dass auch ohne staatliche Zuschüsse große Photovoltaik-Produkten in Europa wirtschaftlich zu betreiben sind. Mit Blick auf die zu erwartende große Nachfrage und die Lieferketten-Probleme während des Corona-Lockdowns wird Europa als Standort zusätzlich attraktiv.
Ungebrochen groß bleibt die Nachfrage nach Photovoltaik-Dachanlagen in Deutschland. Nach fünf Monaten liegt der Zubau schon fast zwei Gigawatt. Die Solarförderung sinkt im Juli um weitere 1,4 Prozent ab.
Mit zwei Umfragen fühlte pv magazine für die Juniausgabe unseres Printmagazins der Photovoltaik- und Speicherbranche den Puls: Sowohl die wichtigsten Entscheider der Branche als auch die Mehrheit der Leser unseres Newsletters, die teilgenommen haben, blicken optimistisch in die Zukunft. Der Trend hin zu Erneuerbaren wird sich weiter verstärken – ein Einbruch ist vorerst nicht in Sicht. Corona zum Trotz.
Eigentlich sollte das PV-Symposium in diesem Jahr verspätet Ende August doch noch im Kloster Banz stattfinden. Angesichts der immer noch existierenden Corona-Restriktionen entschieden sich Conexio und der Tagungsbeirat, die Veranstaltung nun doch nur in der digitalen Version anzubieten.
Eine Erholung der Lage ist jedoch in Sicht. Gerade chinesische Photovoltaik-Hersteller scheinen ihren Kapazitätsausbau mittlerweile wieder aufzunehmen.