Jahresrückblick, zweites Quartal 2020: Im zweiten Teil lesen Sie unter anderem, welche Konsequenzen der Lockdown infolge der Corona-Pandemie auf den Strommarkt hatte und wie die ersten Rufe nach grünen Konjunkturpaketen zur Abmilderung der Rezession laut wurden. Außerdem wurde das EEG 20 Jahre alt und es werden erste Ausbaupläne für Photovoltaik-Produktionen in Deutschland bekannt.
Der Anlagenbauer aus Reutlingen verzeichnet einen Folgeauftrag mit einem zweistelligen Millionenvolumen. Die anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie beeinträchtigen die Auslieferungen bei Manz derweil nicht.
Der Umsatz des Münchner Konzerns sank zwar leicht, dafür legte das EBIT um fast ein Drittel in den ersten drei Quartalen zu. Ein wesentlicher Faktor dabei war das gut laufende Photovoltaik- und Windkraftgeschäft. Er erzielte erstmals mehr Umsatz als das Geschäftsfeld der „Klassischen Energie“ bei Baywa.
Trotz Corona-Pandemie weltweit hat das Photovoltaik-Unternehmen seinen Umsatz und Absatz gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern können. Unter dem Strich blieb SMA dabei auch ein Gewinn.
Nächstes Jahr könnte die Nachfrage nach Solarmodulen global um etwa 15 Prozent steigen. Der Schub wird hauptsächlich durch die Fertigstellung von Photovoltaik-Projekten ausgelöst, die durch die Corona-Pandemie in diesem Jahr verschoben wurden.
Hauptgründe für den rechnerischen Anstieg sind den Übertragungsnetzbetreibern zufolge ein allgemeiner Verfall der Strommarktpreise sowie der Rückgang des Stromverbrauchs vor allem wegen der Corona-Pandemie. Die von der Bundesregierung im Sommer für 2021 beschlossene Deckelung der EEG-Umlage auf 6,5 Cent soll unter anderem aus dem CO2-Emissionshandel finanziert werden.
Insgesamt rund 11,5 Millionen Menschen arbeiten nach dem neuen Bericht im Bereich der erneuerbaren Energien. Corona zum Trotz ist die Zahl weiter gewachsen und der allgemeine Trend intakt. Wenn die Corona-Hilfspakete grün ausgerichtet werden, könnten zudem Millionen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.
Unbeeindruckt von der weltweiten Corona-Pandemie setzt der chinesische Photovoltaik-Hersteller seinen Wachstumskurs fort. Gegenüber dem Vorjahresquartal konnte Jinko Solar seinen Nettogewinn mehr als verdoppelt – er liegt bei einem Umsatz von 1,2 Milliarden US-Dollar bei 45 Millionen US-Dollar.
In der Kategorie „Aufsteiger“ ist das EPC-Unternehmen für große Photovoltaik-Anlagen ausgezeichnet worden. Damit würdigte die Jury die zugleich ökologischen und ökonomischen Erfolge von Enerparc.
Niedrige Gaspreise, Corona und schönes Wetter haben das EEG-Konto ins Minus gestürzt – mittlerweile klafft ein Loch von mehr als zwei Milliarden Euro. Woher das Minus kommt und welche Auswirkung eine Stabilisierung des EEG-Kontos aus Haushaltsmitteln auf die Strompreise und den Energiemarkt hat, besprechen wir im Podcast mit Thorsten Lenck von Agora Energiewende.