Speicher: Vor den Batterieherstellern liegt eine große Aufgabe, sie müssen eine gewaltig steigende weltweite Nachfrage befriedigen, die Leistung, die Sicherheit und Langlebigkeit von Speichern erhöhen und natürlich den Preis senken. Statt auf einen großen Durchbruch zu hoffen, verfolgen sie einen Plan aus vielen kleinen Schritten. Ein Ausblick.
Repowering: Anlagenbetreiber sollten sich im Vorfeld mit dem Netzbetreiber in Verbindung setzen, wenn sie defekte Module tauschen und die alte Einspeisevergütung erhalten wollen. Ab wann sich das Repowering von Photovoltaikanlagen lohnt, hängt dabei von verschiedenen Parametern ab.
pv magazine award: Ein Start-up, das zu einem Viertel einer Bürgerenergiegenossenschaft gehört, ständert bifaziale Module senkrecht auf und versöhnt Landnutzung mit Photovoltaik. Das eröffnet neue Flächen und kann sich sogar lohnen.
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pv magazine award: Eine verhältnismäßig schöne Lärmschutzwand, die gleichzeitig noch Solarstrom produziert und dadurch die Mehrkosten wieder erwirtschaftet, könnte eine Lösung für viele Kommunen sein.
Speichervergleich: Für die zweite Runde des Speichervergleichs, den pv magazine im Juni mit Unterstützung von Mercedes-Benz Energy startete, hat das Labor der TU Braunschweig Niedrigvoltbatterien von LG Chem und BYD vermessen. Daraus hat die HTW Berlin den System-Performance-Index bestimmt, der die Grundlage des Vergleichs bildet.
Elektromobilität: Chinas Erfolg in der PV-Branche ist beeindruckend – binnen kurzer Zeit hat sich das Land als Hauptproduktionsstätte für die wesentlichen Komponenten etabliert. Bei der Elektromobilität kann sich das wiederholen. Denn das Beispiel zeigt, dass die politischen Maßnahmen erfolgversprechend sind.
Überlebensstrategien: Der Preisverfall für Solarmodule stellt die gesamte Photovoltaikindustrie vor große Herausforderungen. Während die großen Hersteller versuchen, über Skaleneffekte Einsparungen zu realisieren, gehen kleinere Anbieter andere Wege. Götz Fischbeck von Smart Solar Consulting analysiert die Erfolgsaussichten.
Energiewende weltweit: Strom kostet nur fünf bis sieben Cent pro Kilowattstunde, wird weltweit zu 100 Prozent auf Basis erneuerbarer Quellen erzeugt, und 45 Prozent stammen von der Sonne. Christian Breyer hat ein detailliertes, stundenaufgelöstes Szenario in 145 Regionen für das Jahr 2030 entwickelt. Was Dezentralität bedeutet, klärt er gleich auch noch.
Drei Experten, die Szenarien für die Energiewende entwickeln, geben einen Denkanstoß. pv magazine hat sie befragt, was sie für die größten Herausforderungen der Energiewende und für die Aufgaben der Branche halten. Allen Experten ist gemein, dass ihrer Ansicht nach deutlich höhere Photovoltaikleistungen in Deutschland nötig sind, als mit den derzeitigen Ausbauraten erreicht werden können.