Mietphotovoltaik: Seit einigen Jahren wird es als Innovation gefeiert, dass regionale Stadtwerke Photovoltaikanlagen vertreiben und den Kunden zur Miete anbieten. Eine Umfrage und Analyse der Denkzentrale Energie zeigt, dass das noch nicht richtig gut läuft. Der Gründer und Geschäftsführer des Marktforschungsunternehmens Markus Lohr erklärt, wie die Innovation vielleicht doch noch erfolgreich werden kann.
Haustechnik: Wer mit einer Wärmepumpe heizt, kann den Solarstromanteil an der Heizung mit einem Batteriespeicher erhöhen. Dabei ist es auch wichtig, wie die Geräte miteinander kommunizieren.
Wirkungsgrad und Wirtschaftlichkeit: Die Effizienz von Batteriespeichersystemen ist wieder auf der Tagesordnung. Dieses Jahr diskutieren die Experten verschiedene Ansätze, wie die Performance für die Käufer transparenter gemacht werden kann. Dass das interessiert, zeigt auch die Resonanz in den pv magazine Webinaren.
Pro und Contra: Zwei Hersteller beantworten die Fragen zu den zwei wichtigsten Flachdach-Montagekonzepten.
Schwarze Schafe I: In einem bayerischen Solarpark entdeckten Gutachter nach der Inbetriebnahme erhitzte Verteilerkästen und zu einem späteren Zeitpunkt auch erhitzte Steckverbindungen. Beide Mängel behob der Generalunternehmer bereitwillig. Die gekreuzten Steckverbinder unterschiedlicher Hersteller, die im Park relativ häufig vorkommen, machen dem Betreiber allerdings noch immer etwas Bauchschmerzen.
Verteilte Elektronik: Bisher tobte um Mikrowechselrichter und Power Optimizer eine Art Lagerkampf. Zwei Messreihen gehen objektiver an das Thema heran. Eine vergleicht in einem spezifischen Fall die Erträge. Eine andere zeigt, dass die Erträge bei Mikro- oder Modulwechselrichtern sehr unterschiedlich sind.
Ertragsabschätzung: Modulhersteller machen nicht ohne Grund damit Werbung, dass jeweils ihre eigenen Module besonders viel Ertrag versprechen. Für den Kunden ist das nicht wirklich nachvollziehbar. Werner Herrmann vom TÜV Rheinland erklärt, warum ein Energie-Rating-Label, aufgeschlüsselt nach Regionen, Abhilfe schaffen könnte.
Schwarze Schafe II: Der folgende Fall hat den betroffenen Installateur nicht nur Nerven gekostet, sondern auch viel Geld und fast sogar sein ganzes Unternehmen. Nach mehr als sieben Jahren Streitigkeiten mit Händler, Importeur, Anwälten und dem Endkunden musste er insgesamt rund 175.000 Euro aus eigener Tasche auf den Tisch legen. Und das, obwohl ihm gar kein Installationsfehler vorgeworfen wurde.
Modulhersteller: In Vorbereitung des dritten pv magazine Quality-Roundtables berichten wir über eine Umfrage unter europäischen Herstellern zu Strategie und Qualität. Die Frage ist: Was macht „made in Europe“ interessant, wenn man Module für eine Solaranlage sucht.
Die Hersteller von Stringwechselrichtern haben teilweise schon vor einigen Jahren auf die Diskussion um Power Optimizer und Modulwechselrichter reagiert und die Option entwickelt, eine sogenannte Global-Peak-Funktion einzuschalten. Bei dem Vergleich in Wallisellen war diese aktiviert.