Preisindex: pv magazine veröffentlicht regelmäßig online den Preisindex von pvXchange und den Marktkommentar von Gründer und Geschäftsführer Martin Schachinger. Er beantwortet Fragen zum Preisindex und gibt seinen Blick auf die Marktentwicklung der letzten vier Jahre und wie diese von Preisen und Politik bestimmt wurde.
Geschäftsideen: Ob Sonnen-Community, Senec-Cloud, Fichtelgebirgsstrom oder wie sie heißen mögen – die Akteure wollen Strom mit zusätzlichem Wert versehen und eine Alternative zum Ökostrom bieten, den es schon seit Jahren gibt.
Die ersten Anbieter machen jetzt ernst mit Primärregelleistung und haben die dazu notwendige Präqualifizierung in Aussicht. Das Beispiel zeigt, was es bedeutet, eine Innovation im komplizierten Energiebereich umzusetzen. Kunden in Deutschland können davon schon jetzt profitieren.
Kommunikation: Photovoltaikanlagen sind heute auch komplexe IT-Systeme, die mit weiteren komplexen Systemen bei den Direktvermarktern und Netzbetreibern Informationen austauschen. Da muss alles stimmen. Eine Erläuterung der Grafik auf der vorhergehenden Seite.
Ausschreibungen: Weltweit gibt es mittlerweile Ausschreibungen für Photovoltaikanlagen. Dabei purzeln die Preise rund um den Globus – und das ist erst der Anfang einer Entwicklung, die Solarstrom zur günstigsten Energieform überhaupt macht. Eine Szenario für die Preisentwicklung.
Start-up-Finanzierung: Die Situation für junge Unternehmen ist insgesamt gut, sagt Bernd Arkenau vom Wagniskapitalfinanzierer „eCapital“. Statt Trends bei Themen sieht er eher Trends bei den Gründern und erklärt, worauf es ankommt.
Monitoring 2.0: Ingmar Kruse tourt mit dem Überwachungstool Sunsniffer schon durch die Republik, seit er im Jahr 2010 einen Innovationspreis beim Symposium für Photovoltaik in Bad Staffelstein gewonnen hat. Jetzt hat er eine umfangreiche Datenanalyse hinzugefügt.
Speicher- und Solarmarkt: Vier Bundesländer tragen 75 Prozent des heutigen Solarmarktes. Wenn das mal keine Aufforderung an die Installateure ist, die blinden Flecken zu bearbeiten und gleich Speicher mit zu verkaufen! Eine Marktanalyse des Speicherherstellers E3/DC zeigt, wohin sich der Markt entwickeln könnte.
Lateinamerika: Innerhalb nur weniger Monate haben sich die günstigsten Angebotspreise bei den Ausschreibungen auf dem Kontinent von mehr als 100 auf 31,70 US-Dollar pro Megawattstunde reduziert.
Umfrage: Potenzialinduzierte Degradation galt einige Jahre als Schreckgespenst der Branche. Das scheint vorbei, wie eine Recherche bei über 20 Branchenexperten ergab. Bei der statistischen Auswertung fanden wir trotzdem, dass 19 Prozent der Anlagen unter dem Mangel leiden.