Kleinanlagen: Eine hohe Eigenverbrauchsquote ist umso einfacher zu erreichen, je kleiner die Anlage ist. Andererseits sind solche Kleinanlagen auf die Leistung bezogen unverhältnismäßig teuer. Versprechen diese kleinen Eigenverbrauchsanlagen, zwischen Guerilla und Einfamilienhaus, Erfolg?
Speicherentwicklung I: Die deutsche Batterieforschung hat in den letzten Jahren mit großen Schritten ihren Rückstand aufgeholt und international wieder Anschluss gefunden. Jetzt kommt es darauf an, die Ergebnisse in innovativen Produkten einzusetzen.
Argumente, Teil 3: Die Wirtschaftlichkeit ist nach Aussage vieler Installateure nach wie vor das wichtigste Argument für die Entscheidung, eine Dachanlage zu kaufen. Die Berechnungen sind durch den Eigenverbrauch zwar weniger verlässlich geworden. Trotzdem lässt sich zeigen: Photovoltaik lohnt sich immer noch.
Produktübersicht: Auch dieses Jahr haben wir die Anbieter zu ihren Produkten befragt, 40 haben geantwortet. Wer die Systeme wirklich vergleichen will, muss tief einsteigen.
Speicherentwicklung II: Die Grundlagenforschung in Deutschland hat sich verbessert. Andreas Gutsch vom Karlsruher Institut für Technologie KIT ist dennoch der Meinung, dass der Innovationsprozess stockt, und zwar bei der Entwicklung industrieller Anwendungen.
Kleine Photovoltaik im Netz: Wenn kleine Anlagen ein Erfolgsmodell werden sollen, müssen sie sich auch in das Netz integrieren lassen. Christoph Winter, Photovoltaik-Systemtechniker bei Fronius, erklärt, wie ein Netzversuch in Österreich das Problem löst. Und es wird klar: Einfache lokale Regelungen im Wechselrichter können schon viel leisten.
Regelenergie I: Ein neues Geschäftsmodell zur schnelleren Refinanzierung von Solarstromspeichern zeichnet sich ab. Durch die Teilnahme am Markt für Regelenergie lässt sich eine zusätzliche Einnahmequelle schaffen.
Steuertipps: Die Finanzämter gingen in den letzten Jahren generell davon aus, dass die Solarstromerzeugung auf dem eigenen Dach ein gewerbliches Unterfangen ist. In Zukunft kommt es wieder mehr auf die Umstände des Einzelfalles an. Zu unterscheiden ist dabei die umsatzsteuerliche und die ertragssteuerliche Behandlung der Anlage.
BIPV: Während sich die Branche in der Krise fühlt, berichtet Elektromeister Robert Soppart etwas anderes. Seine Vision ist eine ganzheitliche Gebäudetechnik, und er schwört auf gebäudeintegrierte Dachanlagen als Erfolgsmodell. Wir stellen seine Sicht auf den Solarmarkt vor.
Regelenergie II: Die Energy2market GmbH unterstützt kleine und mittlere Energieerzeuger bei der Direktvermarktung unter anderem von Solarstrom. Das Unternehmen ist zudem für alle drei Regelenergiearten am Markt zugelassen und stellt seit März 2012 auch Sekundärregelleistung zur Verfügung. Derzeit umfasst das Portfolio 150 Megawatt, Tendenz steigend. In Zukunft sollen auch Photovoltaikspeicher in das Konzept integriert werden. Kevin Hüfner, Produkt- und Projektmanager bei Energy2market, erklärt, wie das funktionieren soll.