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Magazin Archiv 2013

Kehrt um!

Kommentar: Eineinhalb Quadratmeter, 20 Kilogramm, und das im Akkord. Installateure verrichten bei der Montage von Dachanlagen Schwerstarbeit. Clemens Sodeik, Geschäftsführer von SE-Consulting und alter Hase in der Solarindustrie, sagt, das muss nicht so sein. Er plädiert für einen Schritt zurück zu kleineren Modulen.

Für Sommer und Winter

Hybridkraftwerke: Ein Mikro-Blockheizkraftwerk kann eine Photovoltaikanlage sinnvoll ergänzen. Es produziert Wärme und schließt gleichzeitig die winterliche Stromlücke. Damit kommen Anlagenbetreiber dem Wunsch nach mehr Unabhängigkeit ein großes Stück näher.

Es werde Licht!

Medizintechnik: US-Forscher haben ein Netzhautimplantat entwickelt, das Blinde wieder sehen lassen und ohne externe Energiequelle auskommen soll: Die Solarzellen des Chips wandeln Licht nicht nur in elektrische Impulse für Nervenzellen um, sondern auch in Strom, mit dem sich das Implantat selbst versorgt.

Modulqualität erkennen

Ertragssicherung: In der allgemeinen Öffentlichkeit werden die Qualitätsprobleme mit Solarmodulen gerne übertrieben. In der Branche selbst werden sie gerne übersehen. Mehr Qualitätsbewusstsein und weniger Schummelei täte ihr daher gut.

Die häufigsten Vorurteile

Heizen mit der Sonne: Neben der Solarthermie drängt inzwischen auch die Photovoltaik auf den Wärmemarkt. Das sorgt für Streit in der Sonnenenergie-Branche. Dabei kann eine solche Grundsatzdebatte nicht klären, welche Lösung für den jeweiligen Kunden optimal ist. Ein Blick auf die häufigsten Aussagen.

Gute Marken, schlechte Marken

Modulqualität: Um Photovoltaikmarken und ihre Qualitätsversprechen besser zu verstehen, ist es wichtig, den Branchenkontext der vergangenen Jahre zu berücksichtigen. Dabei sind nicht nur die Hersteller interessant, sondern genauso die Abnehmer, denn bekanntlich haben alle Medaillen zwei Seiten.

Heizen mit Photovoltaik und Wärmepumpe

Systemvergleich: Wer Photovoltaik in Kombination mit einer Wärmepumpe zum Heizen nutzen will und mit Solarthermie vergleicht, kommt nicht darum herum, den Einzelfall zu betrachten. Tjarko Tjaden von der HTW Berlin het in seiner Masterarbeit eine Vielzahl davon simuliert.

Transparenz für den Speichermarkt

Bewertung von Speichersystemen: Bei Batteriespeichern für Photovoltaikanlagen gibt es deutliche Unterschiede, was Funktionsweise und Qualität betrifft. Ein Qualitätsvergleich der Systeme untereinander ist schwierig, aber nicht unmöglich. Eine Forschergruppe nimmt sich dieser Aufgabe nun an.

Kein Vertrauen in Herstellertests

PID: Obwohl inzwischen viele Modulhersteller PID-resistente Module anpreisen, ist das Problem der potenzialinduzierten Degradation nicht vom Tisch. Drei Gutachter erläutern, warum nicht allen Tests zu trauen ist, wie der Effekt detektiert und reduziert werden kann.

Unterschiedliche Schaltungen, unterschiedliche Effizienzen

Speicher: Das Angebot an netzgekoppelten Speichern für Eigenheime wird zunehmend unübersichtlich – nicht zuletzt aufgrund der höchst unterschiedlichen Systemtopologien. Felix Kever von SMA analysiert die jeweiligen Vor- und Nachteile.