Wir haben für diese Ausgabe die Marktübersichten Flachdach- und Schrägdachsysteme aktualisiert und dafür alle bisher beteiligten und uns bekannten neuen Anbieter angeschrieben. 33 Hersteller haben daraufhin ihre Daten von gut 160 Systemen aktualisiert und kontrolliert
Auf den nächsten Seiten finden Sie sechs Besprechungen von Montagesystemen. Die Systeme wurden dafür von Udo Siegfriedt, einem unabhängigen Gutachter der DGS Berlin Brandenburg, unter die Lupe genommen.
Eigenstromverbrauch: Nach wie vor sind Solaranlagen für Landwirte attraktiv. Das zeigt das Praxisbeispiel eines landwirtschaftlichen Betriebs, bei dem Wissenschaftler den Eigenstromverbrauch und den Strombezug bei der möglichen Lastververschiebung evaluiert haben. Das erklären die Autoren der Studie, Josef Neiber und Werner Schmid.
Erfahrungsbericht: Wer den Eigenverbrauch erhöhen will, muss sich umstellen. photovoltaik hat nachgefragt, wie die Menschen dazu Energiemanagementsysteme nutzen, was das für sie bedeutet und was sie erreichen. Das kann schon einmal ein kleinerer Ehekrach sein.
Montagebesprechung: Das Aufdachsystem von Varista eignet sich für alle Ziegeldächer und besonders für Regionen mit hohen Schneelasten. Der Dachhaken und der Nutstein geben dem System seine Eigenheit.
Smart Grids: Intelligente Netze können helfen, Photovoltaikanlagen besser in das Gesamtsystem zu integrieren. Aufgrund technischer Schwierigkeiten und enormer Kosten scheint das flächendeckende Smart Grid aber derzeit in einer Sackgasse zu stecken. Als Miniversion nimmt die Idee trotzdem Fahrt auf. Pioniere bauen an intelligenten Netzteilen, die sich selbst versorgen sollen und dem Netzbetreiber künftig viel Arbeit abnehmen könnten.
Montagebesprechung: Das Indachsystem Sundeck von Solarworld ist für Schrägdächer mit einer Dachneigung zwischen 15 und 60 Grad geeignet. Es ermöglicht vor allem auch, Standardmodule zu nutzen.
Beschriftung: Um Fehler im Anlagenbetrieb schnell finden zu können, werden Solarleitungen in der Regel beschriftet. Dies lässt sich handschriftlich, mit Etikettiergeräten oder mit IT-gestützten Planungs- und Markierungssystemen machen.
Software: Wer das Monitoring für seine Photovoltaikanlage in professionelle Hände legt, erwartet mehr als gelegentliche Alarmmeldungen. Deshalb verlassen sich Betriebsführer auf Software, die sie bei allen ihren Aufgaben unterstützt, die Transparenz steigert und die Kosten für ihren Rundum-Service senkt.
Systemauslegung: Experten der HTW Berlin erklären, wie PV-Speichersysteme heute und zukünftig kostenoptimal dimensioniert werden können.