Vereine: Viele gemeinnützige Vereine besitzen ein Gebäude mit einem sogenannten Sahnedach. Der Vorstand kann jedoch nicht einfach so den Bau einer Photovoltaikanlage beschließen. Neben Geld braucht er technische und steuerliche Unterstützung – und die Mehrheit der Mitglieder.
Papier-Solarzellen: Sie kosten wenig, lassen sich schnell in großen Massen drucken und könnten Solarstrom für die ganze Welt produzieren. In Sachen Wirkungsgrad und Lebensdauer sind die Zellen auf Papier der konventionellen Photovoltaik allerdings deutlich unterlegen. Auch Plastik-Solarzellen schneiden besser ab.
Insolvenzrecht: Am 1. März ist in Deutschland das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen – abgekürzt ESUG – in Kraft getreten. Unternehmen haben damit mehr Möglichkeiten, ihr Insolvenzverfahren selbst zu steuern. Solarwatt und Centrotherm sind die jüngsten Beispiele aus der Solarbranche, die das neue Schutzschirmverfahren wahrnehmen.
Weiterbildung: Bei jedem größeren Vorhaben wie der Installation eines Solarparks treten in der Regel ungeplante Situationen auf. Ein guter Projektmanager erkennt solche Situationen früh und bekommt sie mit wenigen Reibungsverlusten wieder in den Griff. Wie so etwas funktioniert, können Teilnehmer in speziellen Kursen lernen.
Zeitarbeiter: Die Branche entlässt sie derzeit massenhaft. Zwar fängt die Autoindustrie viele von ihnen auf. Aber nicht für alle ausgeliehenen Mitarbeiter ist auf absehbare Zeit ein neuer Job in Sicht.
Fachgerechte Installation: Unzählige Standards gelten für die unterschiedlichen Arbeitsschritte beim Bau einer Photovoltaikanlage. Diese Normen in der Praxis fachgerecht einzuhalten, ist für Installationsbetriebe eine große Herausforderung. Ein Handbuch kann helfen. Photovoltaikmarkt Polen: Im Nachbarland steht für die nächsten Jahre ein Umbau der Energieversorgung an. Davon wird auch die Photovoltaik profitieren. Wie der polnische Markt funktioniert, welche Gesetze gelten und welche Besonderheiten es gibt, beschreibt der „Investitionsführer Photovoltaik in Polen“ in kompakter Form.
Kurzarbeit: Der Staat gewährt Unternehmen in der Krise sechs Monate finanzielle Unterstützung, damit sie in auftragsschwachen Monaten fähige Mitarbeiter halten können. Immer mehr Photovoltaikfirmen greifen auf das Kurzarbeitergeld zurück – in der Hoffnung, dass die Auftragsbücher bald wieder voll sind.
Gehälter: Viele Photovoltaikunternehmen stecken gerade mitten in einer Phase der Umstrukturierung und Neuorientierung. Das betrifft natürlich auch die Gehälter. Wer jetzt seine Bezüge neu verhandeln oder den Arbeitgeber wechseln will, sollte die eigenen Einkommenserwartungen daher gut überdenken.
Solarbrücke: Die Blackfriars Bridge in London bekommt ein Photovoltaikdach. Mit einer Fläche von 6.000 Quadratmetern setzen die kristallinen Module auf der viktorianischen Eisenbahnbrücke über der Themse ein Zeichen für zeitgemäße Energieerzeugung.
Auslandsjobs: Aufbruchstimmung lockt in Thailand und Mexiko, Start-up-Kultur in Chile. Während die deutsche Solarindustrie unter der gedrückten wirtschaftlichen Stimmung in Europa und dem Abbau der Subventionen ächzt, boomen andere Märkte, zum Beispiel in Asien oder Lateinamerika. Bei der Suche nach einer neuen beruflichen Perspektive lohnt ein Blick über die Grenzen.