Glühlampentests: An den kalten Tagen zwischen Weihnachten und Silvester führten die Ingenieure der Solarpraxis AG in Brandenburg und Sachsen-Anhalt groß angelegte Versuchsreihen durch: Angeregt von den Vorgaben des EEG testeten sie die Wärmestrahlung von Glühlampen – dank Photovoltaik ein CO2 -neutrales Experiment.
Mehr als Spielzeug: Bunte Solarzellen für Uhren oder Handys lassen die Herzen designbewusster Verbraucher höherschlagen. In den Produkten steckt Hochtechnologie, und dass sie Strom erzeugen, sieht man ihnen nicht mehr an.
Modulqualität: Die Lamination gilt als einer der kritischsten Prozesse in der heutigen Modulherstellung, da von ihr die Lebensdauer abhängt. Markus Steinkötter vom Ingenieurbüro Sunnyside upP erklärt, wieso Käufer den Produzenten und Importeuren vertrauen müssen.
Wir haben 2010 eine Photovoltaikanlage auf unserem Firmendach installieren lassen und dafür eine Investitionszulage beantragt. Das Finanzamt lehnte unseren Antrag mit der Begründung ab: „Über die Gewährung von Investitionszulage vermag ich erst zu entscheiden, wenn schlüssig dargelegt wird, dass es sich um eine Erweiterung der bestehenden Betriebsstätte handelt.“ Wie sollte man die Investition begründen? (Hans Timm, […]
Solarvisionen: Eine Lübecker Firma will solare Mobilität neu definieren: Ihr fahrbares Solarkraftwerk namens Solarod Mobile soll immer da Strom produzieren, wo gerade ein Platz an der Sonne frei ist – und bei wenig Platz gibt es auch eine vertikale Lösung.
Wirtschaftlichkeitsberechnung: Die Rentabilität von Solaranlagen ist laut Analysten derzeit hervorragend. Allerdings können schon kleine Annahmefehler in der Berechnung zu überzogenen Traumrenditen führen, die nie eintreffen. Damit sich die Kunden später nicht ärgern, sollten Installateure die wichtigsten Stellschrauben gründlich prüfen.
Höhensonne: Alpine Lawinenverbauungen sollen künftig nicht nur Schnee am Berg fixieren, sondern auch Photovoltaikmodule. Schweizer Ingenieure haben jetzt im Kanton Graubünden eine Pilotanlage installiert.
Modulprüfung: In Tierställen entsteht das aggressive Gas Ammoniak, was zur Korrosion an Solarmodulen führen kann. Verschiedene Institutionen, darunter die DLG und der TÜV Rheinland, bieten daher einen Ammoniak-Test für Module an. Der TÜV Rheinland hat jüngst eine begehbare Prüfkammer in Betrieb genommen und vergibt ab sofort ein offizielles Prüfsiegel. Die DLG zweifelt an der Praxistauglichkeit des Tests.
Anlagenzertifikate: Ab Oktober müssen große Photovoltaikanlagen, die in das Mittelspannungsnetz einspeisen, sogenannte Anlagenzertifikate vorweisen. Allerdings zeichnet sich ab, dass die Frist von vielen Anlagenbauern nicht eingehalten werden kann. Es fehlen Zertifizierer mit der nötigen Zulassung.