Einkommensteuer: Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sind aus Sicht der Finanzbehörden ein anderer Topf als Einkünfte aus Gewerbebetrieb. Immobilienunternehmen, die Flächen vermieten oder verpachten, sollten daher für den Betrieb eigener Photovoltaikanlagen eine Tochterfirma gründen.
Stellenmarkt: Viele Solarunternehmen suchen dringend Fachkräfte. Aber die Anforderungen an Bewerber haben sich geändert. Mehr Professionalisierung und Internationalisierung sind gefragt. Größere Unternehmen wollen vor allem berufserfahrene Projektmanager, Auslandsbauleiter und Elektroingenieure einstellen.
Netzintegration: Ein verstärkter Ausbau der erneuerbaren Energien stellt auch erhöhte Anforderungen an die Stromnetze. Philipp Strauß, Bereichsleiter Anlagentechnik und Netzintegration am Fraunhofer IWES, erklärt, wo die Herausforderungen liegen und was passieren muss, um mehr Photovoltaik ans Netz zu bekommen.
Die Geschichte des Solarstroms: Der 19. Teil ist auch der letzte unserer Serie mit Kapiteln aus John Perlins Buch „From Space to Earth“. Der Autor blickt darauf zurück, wie sich die Photovoltaik in eine bedeutende Energiequelle verwandelt und jeden an den Vorteilen der Elektrizität teilhaben lässt – und das, ohne dabei unsere Heimat, den Planeten Erde, zu schädigen.
Fachkräftemangel: Bisher ist dies kein spürbares Problem in der Solarbranche. Noch nicht, meinen Experten. In Zukunft werden die Verantwortlichen nicht mehr aus meterhohen Stapeln von Bewerbungsmappen den besten Kandidaten auswählen können, sondern mit attraktiven Arbeitsplatzbedingungen um die begehrten Fachkräfte buhlen müssen.
Batteriesysteme: Die ersten Pioniere bringen Akkusysteme für Solaranlagen auf den Markt. Sie liefern sich ein Rennen um das effizienteste, sicherste Gerät mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Gemeinsam ist ihnen, dass sie noch auf den Idealismus der Kunden setzen.
Fernstudium: Neben dem Beruf Managementwissen zu erneuerbaren Energien erwerben – das verspricht der neue international ausgerichtete MBA Renewables. Er ist nach Angaben der Organisatoren der erste Online-Studiengang seiner Art weltweit und ermöglicht Studenten von Deutschland bis China, sich individuell auf Technologien wie Photovoltaik zu spezialisieren.
Gebäudeintegration: Auf einem neuen Ökohochhaus vor den Toren von Paris hat das französische Ingenieurbüro SECM in 100 Metern Höhe eine geschwungene Dachkonstruktion mit 800 gläsernen Photovoltaikmodulen konstruiert. Diese werden raffiniert auf sogenannten Spider-Brackets beweglich gelagert.
30 Jahre Fraunhofer ISE: Mit einer Gala feierte das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE sein 30-jähriges Bestehen. Dabei hielten im Sommer 1981 manche Wissenschaftler die Solarforschung noch für ein aussichtsloses Unterfangen.
Indachsysteme: In die Dachhaut integrierte Module sehen meist eleganter aus als Aufdachanlagen und können in Ländern wie Frankreich deutlich mehr Geld einbringen. Wenn es schüttet und der Wind weht, müssen sie allerdings das Wasser sicher ableiten. Schlagregentests an der TU Berlin zeigen, wie man die Grenzen von integrierten Photovoltaiksystemen ausloten kann und was das dort getestete System von Mecosun und Sanyo draufhat.