„Made in Germany“: Axitec ist einer der ersten Photovoltaikhersteller, die ihre Module je nach Fertigungsstandort zu verschiedenen Preisen anbieten. Damit werden laut Geschäftsführer Steffen Wiedmann nur die niedrigeren Produktionskosten an die Kunden weitergegeben. Allerdings ist es auch ein Marketinginstrument, um Axitec als Marke bekannter zu machen.
Geschäftsklima: Nach dem Stimmungsknick im Vormonat haben sich die Umfragewerte in diesem Monat leicht erholt. Aber die Situation bleibt für die Installateure schwierig.
Ranking: SMA ist weiter unangefochten Marktführer, doch wer hat es noch in die Top Ten geschafft? Die photovoltaik hat Marktforscher und Analysten gefragt und präsentiert in dieser Ausgabe die zehn größten Wechselrichterhersteller.
Wechselrichter: Am 1. Januar tritt die neue Niederspannungsrichtlinie in Kraft. Vorher versuchen Hersteller und Händler, die Wechselrichter, die die neuen Anforderungen nicht erfüllen und bei denen sich keine Nachrüstung lohnt, zu Tiefpreisen loszuschlagen.
Modulpreise: Die Nachfrage auf dem Spotmarkt für Solarmodule war im April gegenüber den Vormonaten des ersten Quartals zwar etwas höher. Insgesamt blieb sie aber dennoch schwach und konnte den weiteren Preisrückgang bei Photovoltaikkomponenten nicht beenden.
Photovoltaik Global 30: Die Turbulenzen auf den Aktienmärkten gehen auch an den Solarwerten nicht spurlos vorbei. Der Branchenindex gab weiter nach.
Standort Deutschland: Hersteller von Solarzellen und -modulen müssen enger mit Maschinen- und Anlagenbauern kooperieren. Dies war eine der zentralen Forderungen auf einer Veranstaltung in Erfurt, die alle Beteiligten zusammenbrachte.
Power-One: Der kalifornische Wechselrichterhersteller hat innerhalb weniger Jahre die meisten seiner Konkurrenten überholt und sich als zweitgrößter Produzent etabliert. Ein kometenhafter Aufstieg.
Modulwechselrichter: Immer mehr Hersteller bieten diese Alternative zu Strangwechselrichtern an. Nicht ohne Grund haben sie in den USA bereits viel Erfolg.
Durchwachsen: Einheitlich schlecht ist die Stimmung unter den Installateuren zwar nicht, aber eitel Sonnenschein herrscht nirgends. Die Belebung des Konjunktur- und Geschäftsklimas lässt weiter auf sich warten.