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Magazin Archiv 2010

In vier Schritten zum Ziel

Solarssicherungen: Wer Photovoltaikanlagen baut, bei denen mehrere Stränge parallel geschaltet sind, muss sich über die Absicherung gegen Rückströme Gedanken machen. Wählt man Sicherungen statt Dioden, muss man sie richtig bemessen. Das ist nicht schwierig, erfordert aber etwas Konzentration und Wissen um die besonderen Eigenschaften des Gleichstroms. Bald wird eine neue Norm dazu Richtlinien vorgeben.

Die Frage nach dem idealen Ort

Wechselrichtermontage: Wenn man bei Dachanlagen die Wechselrichter an ungeeigneten Orten montiert, kann es zu Problemen kommen. Die Geräusche des Wechselrichters können die Bewohner stören, unnötige Kabellängen erhöhen den Leistungsverlust und zu große Hitze schädigt die Bauteile.

Online ist der Weg

E-Recruiting: Die Personalsuche mit Unterstützung elektronischer Medien ist heutzutage üblich. Auch für Installationsbetriebe ergeben sich neue Chancen durch das Internet. Große Solarfirmen setzten mittlerweile auch auf soziale Netzwerke.

Unsichtbare Qualität

Modulbau: Üblicherweise geben die Modulhersteller eine 25-jährige Leistungsgarantie und untermauern sie mit Zertifikaten und Gütesiegeln. Doch Zertifikat und Gütesiegel sagen nur wenig über die Langzeitstabilität der Module. Das zeigen Tests unter verschärften Bedingungen, die drastische Haltbarkeitsunterschiede aufdecken. Ein wunder Punkt ist die Rückseitenfolie. Die Unterschiede sind von außen nicht sichtbar.

Eine für alle

Bürgersolaranlagen: Die Beteiligung an einem Solarpark oder einer großen Dachanlage muss kein anonymes Investment in südlichen Ländern sein. In immer mehr Regionen schließen sich Einwohner zusammen, um gemeinschaftlich konkrete Projekte vor Ort zu realisieren – und um ebenso gemeinschaftlich davon zu profitieren. Eine Erfolgsgeschichte aus Bayerns nördlichstem Landkreis Rhön-Grabfeld.

Manager auf Zeit

Management: Leistungsdruck, dauernde Fremdheit und schwankende Zukunftsaussichten sind abschreckend für die meisten. Ein Interimsmanager nennt es Herausforderung, Unabhängigkeit und die Möglichkeit zu gestalten. Sein Credo lautet: Ärmel hochkrempeln und loslegen. Immer mehr Solarfirmen nutzen diese modernen Nomaden, um den schnell wechselnden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Bei der Projektleitung oder bei kurzen Auslandseinsätzen profitiert auch der Mittelstand.

Rausgeputzt für die Sonne

Modulreinigung: Ob Stallluft, Vogelkot oder Wüstensand – wie stark eine Solaranlage verschmutzt, hängt vom Standort und der Neigung der Module ab. Abhilfe schafft ein kräftiger Regenschauer – oder aber eine professionelle Säuberung mit Osmosewasser.

Ein Solarlichtlein brennt

Solare Weihnacht: Mit diesen Weihnachtsgeschenken rächen Sie sich an Ihrem Chef, retten die Stimmung auf der Weihnachtsfeier oder sorgen für glänzende Kinderaugen am Heiligabend. Unsere zwölf Geschenke braucht man zwar nicht unbedingt – aber haben muss man sie trotzdem.

Alles andere als blauäugig

Gebäudeintegration: Architekten entdecken das Solarmodul als multifunktionales Bauteil, das auch ästhetisch einiges hermacht. Eindrucksvolles Beispiel ist die Eingangshalle des Krankenhauses im belgischen Aalst – hier gehen Gestaltung, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand.

Schön und effizient

Konzentrierende Photovoltaik: Neue Systeme, die Solarstromerzeugung mit solarem Warmwasser und Solarheizung kombinieren, können die Amortisationszeit deutlich reduzieren. Das Center for Architecture Science and Ecology arbeitet derzeit daran, konzentrierende Photovoltaik in einer Glasfassade zu integrieren.