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Magazin Archiv 2010

Gefährliches Geklapper

Leseranfrage: Erstaunlich oft finden Gutachter Kabel, die nicht nach dem Stand der Technik befestigt sind. Das kann zu Lärm und durchgescheuerten Kabeln führen und Installateure gefährden.

„Rohstoff des 21. Jahrhunderts“

Solarzeitalter: Solarworld-Gründer Frank Asbeck ist davon überzeugt, dass wir uns inmitten einer industriellen Zeitenwende befinden, in der die erneuerbaren Energien die fossilen Energieträger ersetzen werden. Warum das so ist, begründet er in seinem neuen Buch „Eine solare Welt“.

Achtung vor vertauschten Buchstaben

Kabel und Stecker: Von Fehlern zu erzählen hat einen großen Reiz. Denn an ihnen sieht man erst, wie komplex die Verkabelung einer Photovoltaikanlage ist. Das zeigt sich auch an den Entwicklungen, die die Hersteller dieses Jahr präsentieren.

Kampf um Vorherrschaft

Verkapselung: Der Aufschwung der Solarindustrie hat unter anderem zu einer höheren Vielfalt von Verkapselungsmaterialien und einem harten Wettkampf unter den Chemie-Giganten geführt. Der Ausgang ist ungewiss.

Leichter, schneller, günstiger

Marktübersicht Flachdachsysteme: Bereits seit einiger Zeit sind Flachdach-Montagesysteme in der Diskussion, die ohne Dachdurchdringung und mit wenig Ballast stabil stehen. Auch dieses Jahr kamen etliche neue Modelle dieser Art auf den Markt. Außerdem arbeiten die Hersteller daran, die Montagegeschwindigkeit zu erhöhen und die Materialkosten zu senken. Besonders beliebt ist dazu zurzeit Kunststoff.

Heimwerkeln an der Dachanlage

Fehlersuche: Viele nicht funktionierenden Solarmodule sind bereits defekt, wenn sie aufs Dach montiert werden. Anlagenbesitzer können nun nachlesen, wie sie ihre Anlagen selbst durchchecken können.

Solare Schlangenhaut

Gebäudeintegration: Photovoltaik auf Stadiendächern sieht man immer häufiger. Aber eine Photovoltaikanlage mit einem Megawatt Leistung, die als gestaltendes Element in den Entwurf eines Stadionneubaus einbezogen ist und diesen komplett mit Strom versorgt, hat bisher nur Taiwan zu bieten.

Fragwürdige Auffassung

Umsatzsteuer: Selbst erzeugten Solarstrom selbst verbrauchen und dafür eine Vergütung bekommen – klingt einfach, aber die Tücke liegt wie so oft im Detail. Denn die Verwaltungsauffassung zur Umsatzsteuer ist nicht unumstritten. Teil 2.

Größer, dünner – schneller?

Freiflächenanlagen: Applied Materials will mit seinen 5,7-Quadratmeter-Modulen den Bau von Solarparks deutlich beschleunigen. Für Effizienzgewinne soll dabei besonders die halbautomatisierte Montage der Module sorgen. Doch nicht alle Projektierer halten diesen Weg für sinnvoll.

Lohnender Sport

Produkte für Eigenverbrauch: Die Vergütung für den Eigenverbrauch wird vermutlich weniger gesenkt als die für die Netzeinspeisung. Einige Firmen haben schnell reagiert und bieten bereits Geräte an, mit denen der Kunde noch mehr aus der Eigenverbrauchsförderung herausholen kann. Das ist ein gutes Verkaufsargument für Solaranlagen. Man muss aber wissen, unter welchen Bedingungen das möglich ist.