Solar- trifft Glasindustrie: Im September treffen auf der Solarpeq-Messe in Düsseldorf zwei Kulturen aufeinander. Die Solarbranche, eine Hightech-Branche mit vor kurzem noch sehr kleinen Produktionszahlen, und die Glasbranche, die schon lange enorme Mengen unter hohem Kostendruck produziert. Harald Binder hat als Chairman das Programm mit zusammengestellt und erklärt, welche befruchtende Wirkung er erwartet.
Höhere Wirkungsgrade: Lange waren neue kristalline Zelltechnologien hauptsächlich ein Thema für Wissenschaftler in Forschungslaboren. Doch seit kurzem steigen Anlagenbauer darauf ein, und Zell- und Modulhersteller wagen sich an die Umsetzung. Die nächste Generation Zellen und Module wird es bald zu kaufen geben.
Kabel und Stecker: Wer Kabel und Stecker miteinander verbinden muss, greift meist auf eine lange bekannte Methode zurück: das Crimpen. Doch die Konkurrenz regt sich. Sie will Installateure und Kabelproduzenten überzeugen, in Zukunft zu klemmen oder zu schweißen.
Preiswertere Module: Das norwegische Unternehmen Innotech Solar repariert kurzgeschlossene Solarzellen, die bisher in den Schmelzofen wanderten. Mit einem speziellen Laserverfahren werden die defekten Zellen zu neuem Leben erweckt und anschließend zu funktionstüchtigen Modulen verbaut.
Netzintegration: Sonne, Luft und Leitungswasser – mehr ist nicht nötig, um den Kraftstoff der Zukunft zu produzieren. So sieht es jedenfalls ein Team deutscher Forscher, das synthetisches Erdgas aus erneuerbaren Quellen herstellen will. Und nicht nur im Straßenverkehr könnte das regenerative Methan gute Dienste leisten. Es könnte auch dabei helfen, die Stromnetze für einen steigenden Anteil Solarenergie fit zu machen.
Die Geschichte des Solarstroms: Kenia ist der erste Staat, in dem mehr Menschen Sonnenenergie nutzen als durch das nationale Stromversorgungsprogramm. Der 13. Teil unserer Serie aus John Perlins Buch „From Space to Earth“ zeigt, wie Sonnenstrom in die ländlichen Regionen der Entwicklungsländer gelangte.
Die Geschichte der Photovoltaik: Der siebte Teil unserer Serie mit Auszügen aus John Perlins Buch „From Space to Earth“ erzählt die Geschichte von Lloyd Lomer, der treibenden Kraft hinter der Umrüstung der amerikanischen Schifffahrtszeichen auf photovoltaische Energie.
Die Geschichte der Photovoltaik: Photovoltaik kann Leben retten, zum Beispiel mit solarbetriebenen Warnleuchten an ungeschützten Kreuzungen von Bahnen und Straßen, wo keine anderen Stromquellen verfügbar sind. Davon erzählt der achte Teil unserer Serie mit Auszügen aus John Perlins Buch „From Space to Earth”.
China: Als 2009 die europäische Nachfrage einknickte, gerieten viele chinesische Photovoltaikproduzenten in Schwierigkeiten. Die Regierung will jetzt mit staatlichen Programmen wie „Solar Roofs“ und „Golden Sun“ den Binnenmarkt anschieben, um die Branche zu stützen. Gleichzeitig arbeiten die Hersteller an der Optimierung ihrer Produktionsprozesse und der Erschließung neuer Märkte.
Made in USA: Wie viele Arbeitsplätze in der Solarmodulproduktion in Deutschland noch zu halten sind, wird heftig diskutiert. Die gleiche Diskussion findet auch in den USA und in Kanada statt, dort verläuft sie allerdings deutlich optimistischer – nicht zuletzt wegen massiver staatlicher Unterstützung.