Dünnschichtphotovoltaik: Als weltweit erster Photovoltaikausrüster hat Roth & Rau eine Turnkey-Anlage für Cadmiumtellurid-Module entwickelt. Zusammen mit einem chinesischen Partner wird das Unternehmen jetzt eine Referenzfabrik in Ostdeutschland bauen. Damit mischt der Anlagenhersteller auf lange Sicht den Dünnschichtmarkt auf.
Triple Green, Teil 7: Wechselrichter haben einiges Potenzial für eine grüne Produktion: kleinere Bauteile, bleifreie Lote und clevere Energiekonzepte. Zwei Pioniere zeigen, wie es geht: mit vollautomatisierten Linien, Recycling und Solarstrom vom Werksdach.
PV Taiwan: Die kleine Insel vor China ist gerade bei der Produktion kristalliner Solarzellen zu einem wichtigen Player auf dem Weltmarkt aufgestiegen. Die Firmen wollen auch in Zukunft schnell weiter wachsen.
Intelligente Netze: An der Strombörse müssen Anbieter manchmal schon zuzahlen, um ihre Energie loszuwerden. Denn immer mehr Strom aus Sonne und Wind geht ins Netz, und das oft zu Zeiten, wo ihn niemand will. Um das Angebot sinnvoll zu nutzen, muss künftig vor allem der Verbrauch besser geplant werden. Neue Ideen werden derzeit in verschiedenen Modellregionen getestet.
Dünnschichtkonferenz: Nach einer EPIA-Studie könnte die Photovoltaik bis 2020 zwölf Prozent der europäischen Stromproduktion leisten. Was kann die Dünnschicht-Technologie dazu beitragen? Die Frage stand im Zentrum der internationalen Dünnschichtkonferenz der EPIA in München.
Italien: Der italienische Solarmarkt hat trotz Startschwierigkeiten eine rasante Entwicklung durchgemacht. Auf der „Conferenza dell’Industria Solare Italiana“ (CIS-IT) zeigte sich die Branche zuversichtlich – und erwartet nun ein neues Fördergesetz.
Komplettsysteme: Alle Anlagenteile richtig dimensioniert aus einer Hand zu beziehen, das ist vor allem für Installateure kleiner Dachanlagen interessant. Für die Endkunden könnten mit der neuen Vergütung von Eigenverbrauch vor allem voll standardisierte Lösungen besonders attraktiv werden.
Singapur: In den vergangenen Jahren hat der Inselstaat viel Geld, Ressourcen und Personal für die Entwicklung der Solarbranche eingesetzt. Viele Branchenriesen haben dort inzwischen ihre Lager aufgeschlagen. Aber wohin steuert Singapur mit diesen Plänen und was steckt hinter dem Ansturm auf die Insel?
Triple Green Teil 2: Silizium wird hergestellt aus Sand, es ist aber lange nicht so unbedenklich. Denn bis aus dem Quarz ein Modul wird, verliert er seine Unschuld: Atomstrom heizt die Schmelzen, giftige Chemikalien, bleihaltige Flussmittel und halogenhaltige Folien begleiten die Fertigung. Die kristalline Solartechnik ist längst nicht grün und sauber. Aber sie könnte es werden.
Freizeitnutzen: Solarbetriebene Inselanlagen für Datsche oder Yacht, Garten oder Almhütte sind mehr als eine Spielerei. Wer elektrische Geräte wie üblich betreiben will, muss aber tief in die Tasche greifen.