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Magazin Archiv 2008

Wie sag ich’s meinem Kunden?

Der Markt schreit nach Fachkräften mit vertieften Kenntnissen und Fertigkeiten in Photovoltaik und Solarthermie. Spezielle Aus- und Weiterbildungen mit dem Zusatz der Vertriebspartnerschaft für die verschiedenen Gewerke gibt es bislang wenig. Diese Lücke soll der Solarhandwerker schließen, ein dreitägiger produktneutraler Fachkurs für Handwerker aus den Bereichen Sanitär-Heizung-Klima, Elektrotechnik und Dachgewerbe.

Auf schwachen Füßen „Dann lehnen wir den Auftrag ab“

Asbestdächer: Solarmodule stehen nicht überall auf solidem Fundament. Immer häufiger werden Anlagen auf alten Asbestdächern ohne Sanierung, ohne Genehmigung und ohne ausreichenden Arbeitsschutz installiert. Ein riskantes Geschäft – gesundheitlich und strafrechtlich. Doch es gibt auch Ausnahmen, wo es ohne Sanierung geht. Experteninterview: Die Freiburger Energossa ist seit bald 20 Jahren im Photovoltaikgeschäft. „Von Asbestdächern lassen wir die Finger“, sagt Geschäftsführer Helmut Godard. Gesundheitsrisiko und Folgekosten sind ihm schlichtweg zu hoch.

Verklotzen statt Verspargeln?

Lageenergie: „Strom lässt sich nicht speichern!“ Das ist ein beliebtes Argument gegen Wind- und Sonnenenergie und ebenso plakativ wie falsch: Strom lässt sich speichern! Nicht nur in Batterien, sondern auch in großen Anlagen wie Pumpspeicherwerken. So gut sogar, dass ohne diese Speicher die Energieversorgung kaum so sicher wäre, wie sie es heute ist.

Stolze Schwäne

Solarboote: Die Berliner Artenvielfalt ist um eine Spezies reicher. Seit August liegen die neuen SWAN-Solarboote in der Hauptstadt vor Anker – und ziehen ihre Kreise auf den ausgedehnten Berliner Gewässern. Als das Unternehmen Systaic mit Journalisten und anderen Interessierten Spritztouren auf der Spree unternahm, ließ sich zwar die Sonne nicht blicken. Aber die stolzen Schwäne kann auch trübes Wetter nicht schrecken.

Rückwärts in die Zukunft

Abgefahren: Ein österreichischer Tüftler hat ein Patent für ein oberirdisches und solargetriebenes Rohrpostsystem angemeldet. Wenn es nach ihm geht, soll es in der Zukunft Autos und Bahnen ersetzen.

Pionierprojekt repowered

Lehrgeld gezahlt: Nach gut zehn Jahren Betriebsdauer wird auf den Dächern der ersten Bremer Solarsiedlung eine der größten PV-Anlagen der Region erneuert. Dieses Repowering dient nicht zur Leistungssteigerung. Vielmehr stellt es die ursprünglich geplante Leistung wieder her. Der Grund für die Neuinstallation liegt in einem Konstruktionsfehler, der an Modulen dieses Typs zum Defekt führte.

Sonne to go

Pogo Solar: Sonnenstrom auch nach Sonnenuntergang verspricht die Solartasche von Odersun und dem Berliner Hersteller Bagjack. Ein Selbstversuch.

Verschattungsanalyse für Einsteiger und Profis

Schattenspiele: An erster Stelle bei der Planung einer PV-Anlage sollte immer die Verschattungsfreiheit der kompletten Anlage stehen, um einen möglichst hohen Ertrag zu realisieren. Mit PV*SOL-Expert 4.0 ist das jetzt auch mit 3D-Grafik möglich. Das Programm berechnet, welche Dachzonen sinnvollerweise mit Modulen belegt werden können und wie hoch dort die Ertragseinbußen durch Verschattung sind.

Angebote schnell und einfach geplant

Materialaufwand im Griff: Mit PV-Professional steht dem Solarprojektierer eine pfiffige Software zum Planen, Visualisieren und Berechnen des Materialaufwandes von Photovoltaikanlagen zur Verfügung, die seinen Arbeitsalltag wesentlich vereinfacht.

Mehr Verständnis für Banker

Sprachkurs: Sind Sie fit für das Gespräch mit Ihrer Bank? Nein? Dann hilft Ihnen vielleicht das neue Buch von Rainer Langen „Die Sprache der Banken“ weiter, in dem er sich mit der Sprache, Denkweise und Spielregeln der Finanzinstitute auseinandersetzt und wertvolle Tipps zum Umgang mit den Banken gibt.