Conergy: Die lange Suche nach einem Joint-Venture-Partner ist vielleicht beendet. Die Hamburger Conergy AG hat mit dem koreanischen Konzern LG Electronics eine Absichtserklärung für eine strategische Zusammenarbeit unterzeichnet – allerdings unverbindlich.
Harte Zahlen: Die Preisdaten wurden aus etwa 3.000 Angeboten der Online-Handelsplattform „pvXchange“ ermittelt, in Gruppen eingeordnet und dann nach Liefertermin (Kalenderwoche) geordnet. Indem Maximal- und Minimalwerte ermittelt wurden, konnten Ausreißer lokalisiert und aussortiert werden.
Konzentration: Das solare Zeitalter hat noch nicht richtig begonnen, und schon bekommt das Silizium als Zellenmaterial ernsthafte Konkurrenz
Antireflex: Um die Energieausbeute der Module zu erhöhen, feilen die Spezialisten an immer neuen Ideen, um die Schutzgläser zu entspiegeln. Weil jedes Milliwatt zählt, finden diese Neuheiten schnell den Weg in den Markt.
Gemeinsam stark: Solar-Genossenschaften bieten auch weniger gut betuchten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, mit geringem Kapitaleinsatz in erneuerbare Energien zu investieren.
Wegweisende Solartechnik made in Germany stärker sichtbar machen – dieses Ziel verfolgt der erstmals verliehene Intersolar Award 2008. Bewerben konnten sich Unternehmen mit Produktneuheiten und technischen Lösungen, die erstmals in München ausgestellt wurden und eine signifikante Weiterentwicklung vorhandener Technologien darstellen. Skytron Energy, SMA und Phoenix Solar machten das Rennen. „Allen Preisträgern gelingt es, mit neuen […]
Branchenprimus in der Krise: 2006 wollte Conergy in Frankfurt (Oder) die modernste Solarfabrik der Welt bauen. 2007 kollabierte das Unternehmen, bevor die Produktion richtig begonnen hatte. Jetzt sucht Conergy einen Partner für das vermeindliche Vorzeigewerk. Was ist los in Frankfurt (Oder)?
Masdar PV: 1,3 Milliarden Euro will das Emirat Abu Dhabi in Produktions-stätten für Dünnschicht-Solarmodule investieren. Die ersten 150 Millionen fließen jetzt ins thüringische Ichtershausen.
Außenwirtschaftsförderung: Das Solardachprogramm der Dena soll Unternehmen der Photovoltaikbranche helfen, auf ausländischen Märkten Fuß zu fassen. So genannte Leuchtturmprojekte zeigen das Potenzial und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Solartechnik „Made in Germany“. Christine Wörlen, Dena-Bereichsleiterin für Regenerative Energien zur Exportinitiative und den Zukunftsaussichten des Solardachprogramms
PV-Anlagenpass: An mehr Qualität bei PV-Anlagen geht kein Weg vorbei. Der vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) und dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) initiierte Anlagenpass soll dazu einen Beitrag leisten. Weil noch juristische und organisatorische Details abgeklärt werden müssen, kommt er allerdings erst zum Herbst.