Großbritannien: Seit April haben die Briten eine garantierte Einspeisevergütung für Solarstrom. Der Erfolg ist groß, und Analysten erwarten mittelfristig einen beachtlichen Markt. Ausländische Installateure und Produzenten, die dort Geld verdienen wollen, sollten sich durch bürokratische Hürden nicht abschrecken lassen. Die wirklichen Probleme, die sie überwinden müssen, liegen vermutlich bei den Anlagen-Anwohnern.
Neuartige Module: Solarzellen, bei denen alle Kontakte auf der Rückseite liegen, gibt es schon seit Mitte der 70er Jahre. Obwohl sie viele Vorteile mit sich bringen, haben bislang allerdings nur wenige Modelle den Markt erobern können. Eine Kooperation zweier Solarfirmen soll das nun ändern.
Turnkey-Produktion: Für Unternehmen, die Photovoltaikanlagen bauen wollen, ohne in Solar-Know-how zu investieren, sind schlüsselfertige Anlagen schon seit langem attraktiv. Wie die Geschichte von Applied Materials zeigt, erweist sich die Umsetzung des Konzepts jedoch als schwierig.
Die Geschichte des Solarstroms: Kenia ist der erste Staat, in dem mehr Menschen Sonnenenergie nutzen als durch das nationale Stromversorgungsprogramm. Der 13. Teil unserer Serie aus John Perlins Buch „From Space to Earth“ zeigt, wie Sonnenstrom in die ländlichen Regionen der Entwicklungsländer gelangte.
Schadenverhütung: Immer häufiger fallen Photovoltaikanlagen aufgrund gravierender Schäden aus. Gerade bei älteren Anlagen zeigt sich, dass mangelhafte Planung und unsachgemäße Montage nach einiger Zeit kostspielige Folgen nach sich ziehen können. Die meisten Schäden wären nach Ansicht von Versicherungen leicht zu vermeiden.
Normung: Im Juli verabschiedete die zuständige Kommission die Norm VDE 0126-23. Sie spezifiziert unter anderem, wie Installateure die von ihnen gebauten Anlagen prüfen und die Ergebnisse dokumentieren sollten. Wer es richtig macht, verringert sein Haftungsrisiko.
Indachmontage: Als Indachanlagen können Solarmodule Dachziegel ersetzen. Sie übernehmen deren Funktionen und sehen meist besser aus als aufgesetzte Module. Was ästhetisch vorteilhaft ist, beeinträchtigt aber unter Umständen den Ertrag. Denn Module erwärmen dachintegriert montiert mehr als auf dem Dach. Wie negativ der Effekt zu Buche schlägt, hängt vom Aufbau der Anlage ab.
Marktübersicht Indachsysteme: Sowohl Hersteller von Montagesystemen als auch Modulproduzenten bieten Systeme für die Dachintegration von Photovoltaik an. Besonders viele neue Systeme übernehmen mehrere Funktionen am Gebäude.
Bürgersolaranlagen: Die Beteiligung an einem Solarpark oder einer großen Dachanlage muss kein anonymes Investment in südlichen Ländern sein. In immer mehr Regionen schließen sich Einwohner zusammen, um gemeinschaftlich konkrete Projekte vor Ort zu realisieren – und um ebenso gemeinschaftlich davon zu profitieren. Eine Erfolgsgeschichte aus Bayerns nördlichstem Landkreis Rhön-Grabfeld.
Weiterbildung: Fast alle großen Hersteller der Photovoltaikbranche bieten ein umfangreiches Seminarprogramm an. Das fördert nicht nur die Qualität, sondern bindet auch Kunden. Unabhängige Bildungsanbieter müssen sich deshalb zunehmend Nischen suchen.