Montage: Was unterscheidet die verschiedenen Systeme? Dies zu erhellen ist eine der Aufgaben von Montagesystem-Besprechungen.
DGS-Gutachter Udo Siegfriedt erklärt, was er bei der Begutachtung der Montagegestelle gesehen und gelernt hat. Seine Antworten lesen sich wie Kriterienkatalog, wie ein gutes Montagesystem wirklich aussehen sollte.
Montagetest: Wie schnell es geht, Module auf einem Dach zu montieren, lässt sich am besten vor Ort feststellen. Gemeinsam mit einer unabhängigen Gutachterin hat pv magazine Deutschland den Montagesystemhersteller Renusol besucht und die Zeit für die Montage von acht Modulen auf einem Trapezdach gestoppt. Dazu beurteilte eine Gutachterin das System.
Batteriesysteme: 176 Systeme in der Übersicht zeigen große Differenzen zwischen den Geräten. In punkto Preis, Dimensionierung und Wirtschaftlichkeit.
Systemauslegung: Experten der HTW Berlin erklären, wie PV-Speichersysteme heute und zukünftig kostenoptimal dimensioniert werden können.
Verkauf: Es gibt zwei mögliche Gründe, warum Kunden bereits Speicher gekauft haben. Entweder sie haben ideelle Motive oder sie erwarten eine Stromspar-Rendite – sei sie nun realistisch oder ein haltloses Verkaufsversprechen. Im Gespräch mit uns berichten Kunden, warum sie bereits in Batteriespeichersysteme investiert haben.
Finanzierung: Wer in Speicher investiert, konzentriert sich auf den Eigenverbrauch und nicht mehr auf die Einspeisevergütung. Dafür kann ein Betreiber nun die Speicherförderung in Anspruch nehmen. Das klingt jedoch einfacher, als es ist: Seine Bonitäten und Sicherheiten werden wichtiger, und möglicherweise verliert er auch das Recht auf Vorsteuerabzug.
Batteriesicherheit: Viele sind derzeit so fasziniert von der Möglichkeit des Stromspeicherns, dass sie die Frage nach der Sicherheit lieber verdrängen. Dabei bergen Batterien durchaus theoretische Gefahren. Es ist aber möglich, solche Batteriespeicher sicher zu betreiben.
Ertragssicherung: In der allgemeinen Öffentlichkeit werden die Qualitätsprobleme mit Solarmodulen gerne übertrieben. In der Branche selbst werden sie gerne übersehen. Mehr Qualitätsbewusstsein und weniger Schummelei täte ihr daher gut.
Modulqualität: Um Photovoltaikmarken und ihre Qualitätsversprechen besser zu verstehen, ist es wichtig, den Branchenkontext der vergangenen Jahre zu berücksichtigen. Dabei sind nicht nur die Hersteller interessant, sondern genauso die Abnehmer, denn bekanntlich haben alle Medaillen zwei Seiten.