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Magazin Archiv 1 / 2013 PVD

Willkommen

Liebe Leserin, lieber Leser, Sie halten die erste Printausgabe von pv magazine für den deutschsprachigen Solarmarkt in der Hand. Vielleicht kennen Sie mich und meine Kollegen von der globalen, englischsprachigen Ausgabe. Vielleicht von anderen Fachpublikationen im Bereich Photovoltaik, die wir in der Solarpraxis in den letzten 15 Jahren produziert haben. Wenn nicht – auch nicht […]

Neue Wege durch die Sonne

Geschäftsmodelle: Zeiten des Umbruchs sind Zeiten der Veränderung. Das gilt aktuell in wenigen Industrien mehr als in der deutschen und europäischen Solarbranche. Neue Geschäftsmodelle, neue Kunden, Diversifizierung: Es gibt eine Reihe von Chancen. pv magazine hat sich in Deutschland umgeschaut.

Die neuen Marktplätze

Onlinebörsen: Angebot und Nachfrage für neue Projekte und Produkte gibt nach wie vor. Die Vermittlung per Internet erweist sich dabei als tragfähiges Modell.

Erfolgsfaktor Dach

Solarstromversorger: Solarstrom beziehen, ohne selbst in eine Anlage zu investieren. Nach einem Jahr ist Zeit für eine Zwischenbilanz zur Idee von DZ-4.

Umbruch auch bei Installateuren

Großhandel: Im April hat das bayerische Unternehmen Baywa r.e. das Rebranding seiner Tübinger Tochterfirma MHH Solartechnik bekannt gegeben. Damit reagiert es ebenfalls auf den veränderten Markt. Geschäftsführer Günter Haug erklärt, wie das Unternehmen und die Installateure die Zukunft meistern können.

Wie viel Solarstrom passt noch rein?

Ein beliebtes Argument gegen den weiteren Ausbau der Photovoltaik ist, Solarstrom sei unberechenbar und sprunghaft. Mehr davon werde daher gar nicht benötigt. Bruno Burger hat ausgerechnet, dass das nicht stimmt.

Voll in asiatischer Hand

Ranking: Die zehn größten Hersteller kristalliner Module sind alle entweder chinesische Unternehmen oder produzieren in Asien. Zugenommen hat die Auftragsfertigung, die von den angekündigten EU-Handelszöllen voraussichtlich zusätzlich profitieren wird. Wettbewerbsvorteile haben diejenigen großen chinesischen Modulhersteller, die sich rechtzeitig unabhängiger vom europäischen Markt gemacht haben.

Zeit zum Lernen

Upstream: Die derzeitige Krise erfasst auch die Maschinenbauer. Ihr Umsatz ist 2012 auf fast die Hälfte im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen. Markus Steinkötter kommentiert, wo die Fehler waren und wo die Zukunft liegen kann.

Die irrealen Hoffnungen der Europäer

Export: Im Nahen Osten und Nordafrika war in den vergangenen Jahren nur ein geringes Wachstum zu beobachten, und auch künftig wird es mit einem Anteil von einem bis drei Prozent der weltweiten Nachfrage nach Photovoltaik niedrig bleiben. Warum sehen viele dennoch diese Region als den nächsten großen Solarmarkt? Yasser Gamil, Geschäftsführer von Solarpraxis MENA, hinterfragt, was der Grund für all den Wirbel ist.

Aufstrebende Märkte

Chancen: Die etablierten Photovoltaikmärkte stagnieren oder schrumpfen sogar. Aber in anderen Regionen der Welt bieten sich neue Chancen.