Niederspannungsrichtlinie: Seit März steht so gut wie fest, wie die Anwendungsregel für Photovoltaikanlagen aussehen wird, die in das Niederspannungsnetz einspeisen. Sie wird zwar erst zum ersten Januar relevant. Schon vorher können sich Wechselrichterhersteller an eine Übergangsregel halten.
Fluktuierende Sonnenenergie: Es gibt keine Speicher, um Wind- und Sonnenkraft in das Stromnetz zu integrieren? Falsch. Experten arbeiten an vielen verschiedenen Technologien, die teilweise schon gut erprobt sind. Auf abgelegenen Inseln lohnen sie sich sogar schon.
Modulprüfung: In Tierställen entsteht das aggressive Gas Ammoniak, was zur Korrosion an Solarmodulen führen kann. Verschiedene Institutionen, darunter die DLG und der TÜV Rheinland, bieten daher einen Ammoniak-Test für Module an. Der TÜV Rheinland hat jüngst eine begehbare Prüfkammer in Betrieb genommen und vergibt ab sofort ein offizielles Prüfsiegel. Die DLG zweifelt an der Praxistauglichkeit des Tests.
Leistungsmessung: Mit Hilfe eines Messbusses lassen sich die Leistungsdaten von Solarmodulen vor Ort überprüfen. Ob die erreichbare Genauigkeit für alle Ansprüche ausreicht, darüber sind sich die Experten nicht ganz einig.
Ich will ein Flachdach begrünen und mit einer Solaranlage ausstatten. Ich habe mir ein Kunststoffwannensystem angeschaut, das normalerweise mit Kies oder anderen Beschwerungen gefüllt wird. Wenn ich das Dach zwischen den Wannen begrüne, wären allerdings zwischen Substrat und Modulunterkante nur wenige Zentimeter Platz. Welcher Mindestabstand sollte auf einem extensiv begrünten Flachdach eingehalten werden, um Verschattung […]
Modultests: Tests helfen dabei, sich für ein bestimmtes Modul zu entscheiden. Auf der einen Seite mögen das die Hersteller. Auf der anderen Seite fürchten sie sich davor. Andreas Cox, der für den Test verantwortliche Prüfingenieur beim TÜV Rheinland, berichtet von den Reaktionen.
Versicherungen: Nicht nur die Betreiber von Photovoltaikanlagen sollten über ausreichenden Versicherungsschutz nachdenken, sondern auch die Installateure. Denn ihr geschäftlicher Alltag birgt Risiken, die ohne passende Policen richtig ins Geld gehen und sogar die Existenz der Firma gefährden können.
Gebäudeintegration: Gebäude mit niedrigem Energieverbrauch müssen keine geschlossenen Kisten sein. Ein Pariser Architekt schafft die Synthese aus Ästhetik und Energieeffizienz. Entstanden ist ein Plusenergiehaus mit photovoltaischem Sonnenschutz und natürlicher Lüftung.
Beruf und Familie: Familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten sind ein Wunsch vieler Arbeitnehmer. Gerade in Kleinbetrieben lassen sich unkompliziert und flexibel Lösungen umsetzen, die Arbeitgeber und dem Angestellten nutzen. Wochenend- und Abendschichten werden für Installateure dennoch an der Tagesordnung bleiben.
Kommunikation: Für die Daheimgebliebenen ist es immer schön zu wissen, wo sich Reisende gerade aufhalten und ob es ihnen gut geht. Das gilt für Familienangehörige ebenso wie für Frachtcontainer. Den für das Lebenszeichen notwendigen Strom liefern Solarzellen.