Nachdem wir in dieser pv magazine Magazinausgabe einen Blick auf den Stand der Sanierung von Bestand-Mehrfamilienhäusern mit Photovoltaik und Wärmepumpe geworfen haben, diskutieren wir hier die Alternative Blockheizkraftwerke, die Strom und Wärme produzieren und sehr wirtschaftlich sind. Wenn man sie mit Photovoltaikanlagen kombiniert, helfen sie außerdem, das Stromnetz zu entlasten, und vermeiden Emissionen. Allerdings laufen sie meist mit fossilem Gas und verursachen höhere Emissionen als Wärmepumpen. Ein Betrachtung des Für und Wider der beiden Möglichkeiten.
Technologie: Wärmepumpen schaffen zwar mittlerweile hohe Vorlauftemperaturen, mit denen sie die meisten Heizanlagen in Altbauten ausreichend bedienen. Doch noch wird diskutiert, welche Effizienz sie erreichen. Neue Kältemittel könnten diese erhöhen.
Wärmewende: Wer über den gesamtem Lebenszyklus einer Heizungsanlage Kosten sparen will, sollte nicht ausschließlich auf Effizienzgrad und Stromverbrauch schauen. Das erlaubt den Blick über den Tellerrand der Wärmepumpen hinaus. Ein Forscher hat nun eine Studie veröffentlicht, wann eine Infrarotheizung sinnvoll ist.
Kältewende: Trotz regelmäßig auftretender Hitzewellen gibt es kaum Klimaanlagen in Deutschland. Da mag es ein gutes Verkaufsargument für eine mit viel Photovoltaik betriebene Wärmepumpe sein, dass man mit dieser auch kühlen kann. Das geht ohne große Zusatzkosten, wenn man ein paar Dinge beachtet.
Künstliche Intelligenz: Der große Vorteil von künstlicher Intelligenz ist das Erkennen von Mustern und Wiederholungen. An drei Beispielen von verschiedenen Fehlerbildern in Photovoltaikkraftwerken kann man nicht nur sehen, wie weit die Technik inzwischen ist. Man lernt auch etwas über die Fehler selbst.