Nachfolge: Wenn die eigenen Kinder nicht einsteigen wollen, brauchen Firmenchefs externe Nachfolger. Eine Übergabe sollte nicht übers Knie gebrochen werden, sondern bedarf jahrelanger Vorbereitung.
Digitalisierungsbeispiel: Das Start-up Installion startete als Portal zur Vermittlung zwischen Installateuren und professionellen Auftraggebern für typische Heim-Photovoltaikanlagen. Inzwischen ist die Auftragslage so gut, dass eigene Niederlassungen dazugekommen sind. Die Abwicklung zwischen allen Beteiligten findet vollkommen digitalisiert statt.
Beratung: Ohne Digitalisierung geht es nicht. Doch was ist für welchen Betrieb wirklich sinnvoll, worin bemisst sich der Sinn und wo steht das Handwerk?
Trends: Indem die Studienautoren nicht nur Betriebe, sondern auch Endkunden befragen, lassen sich aus der Erhebung zusätzliche Tipps für die eigene Digitalisierung ableiten.
Innovation heute: Uli Huener hat von 2013 bis 2020 das Innovationsmanagement und das Innovation-Lab der EnBW geleitet. Er spricht über Erfolge und Misserfolge – und was die nächste Innovationswelle prägen wird.
Flexibilität 2.0: Heute geht es nicht mehr nur um einen schnellen Zubau von erneuerbaren Energien. Am Ende muss der CO2-freie Strom rund um die Uhr und zu jeder Jahreszeit fließen. Um dafür Anreize zu setzen, will die Energytag-Initiative die Herkunftsnachweise mit einem Zeitstempel versehen.
Batteriespeicher: Eine Gründerin aus Ulm hat mit ihrem Team eine alternative Leistungselektronik für Batteriespeicher entwickelt. Sie hat es schon zum ersten Produkt und zur Zertifizierung gebracht und erste Investoren überzeugt. In Kürze soll der Bau der Produktionshalle beginnen.
pv magazine highlight top innovation: Kombimodule, die sowohl Solarstrom erzeugen als auch die Wärme nutzen, haben sich bislang nicht im größeren Maßstab durchgesetzt. Ein Tüftler aus den Niederlanden wagt mit einer cleveren Idee einen neuen Anlauf. Unsere Highlight-Jury ist davon angetan.
Parkplatz-Photovoltaik: Die 300.000 größten Parkplätze in Deutschland bieten Platz für 59 Gigawatt Solarmodule, ohne weitere Flächen zu denaturieren oder zu versiegeln. Das Ingenieurbüro Schlaich Bergermann Partner – sbp Sonne GmbH aus Stuttgart will das besonders nachhaltig tun, indem es mit seinem System Material spart und Kosten senkt.
Abregelung: Das bisherige Einspeisemanagement wird ab Oktober für alle Anlagen ab 100 Kilowatt durch ein neues System abgelöst. Allerdings stellen sich in der Praxis noch viele Fragen, was dies für die Anlagenbetreiber genau bedeutet. Rechtsanwältin Margarete von Oppen gibt Antworten, was es zu beachten gilt.